Dürfen wir vorstellen: Isabella – ein gesundes kleines Mädchen trotz Darmverschluss der Mutter während der Schwangerschaft!

VerwachsungenDie meisten Menschen würden behaupten, dass die Überlebenschancen eines Baby´s, dessen Mutter während der Schwangerschaft einen Darmverschluß entwickelt, nahezu gegen Null gehen.

Nicht so in diesem Fall einer Patientin bei EndoGyn: eine 24-jährige Patientin aus den USA mit Zustand nach mehreren Laparotomien (große Bauchschnitte) und extremen Schmerzen im Mittelbauch und rechten oberen Quadranten seit ca. 3 Monaten, dauerhafter Schmerztherapie (Nubain Injektionen) und unklarer Amenorrhoe (Ausbleiben der Regelblutung) seit ebenfalls ca. 3 Monaten, wurde bei EndoGyn und Dr. Daniel Kruschinski vorstellig.

Die behandelnden Ärzte in den USA begründeten die Amenorrhoe durch die Einnahme der starken Schmerzmittel.

Der bei EndoGyn pre-operativ durchgeführte Ultraschall zeigte eine Schwangerschaft von 12 Wochen.

Klinisch manifestierte sich ein großer Darmverschluß mit einem offensichtlichen massiven Megacolon des Colon transversum (querverlaufender Dickdarm) und Colon descendens (absteigender Dickdarm).

Durch die Technik der gaslosen Lift-Laparoskopie konnte der Eingriff zur Lösung der Adhäsionen/Verwachsungen und Beseitigung des Darmverschlusses durchgeführt werden, ohne ein erhöhtes Risiko für das ungeborene Kind darzustellen.

Im Falle einer konventionellen Laparoskopie (mit CO2-Insufflation in die Bauchhöhle) wäre dies so nicht möglich, da durch das Gas der Druck auf den schwangeren Uterus enorm ist und gleichzeitig Veränderungen des Stoffwechsels auftreten, wie eine Azidose (Veränderung des Säure-Basen-Haushalts und damit Absinken des pH-Wertes im Blut, was eine Gefahr für das Ungeborene darstellt).

Während der Operation mittels gasloser Lift-Laparoskopie stellte sich der schwangere Uterus, Adhäsionen des Darms im rechten oberen Quadranten zur Bauchdecke ziehend, ein im gleichen Areal beginnendes Megacolon des Colon transversum, sowie im linken unteren Quadranten ein bereits bestehendes Megacolon des Colon descendens dar.

Nachdem die Adhäsionen erfolgreich gelöst werden konnten, dekompressierte das Megacolon und die Adhäsionsbarriere konnte verwendet werden (in diesem Falle SprayShield).

Aufgrund der Schwangerschaft wurde natürlich auf einen üblicherweise durchgeführten Second Look verzichtet.

Einige Monate später kam eine gesunde Isabella zur Welt, der knapp 2 Jahre später noch ein kleiner Bruder folgte.

Die Mutter hat seit der Operation bei EndoGyn keine Adhäsionsbeschwerden mehr.

Bilder der Operation sowie von Isabella sehen Sie hier:

http://laparoscopyofadhesiolysis.com/what-can-be-discovered-connected-to-painful-bowel-obstruction/

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Bianca -Klinikalltag

Posted Wednesday, 20. April 2005 @ 06:59:45   Ein Hallo an alle ….. ich möchte Euch heute mal erzählen, wie mein hoffentlich letzter und dritter Krankenhausaufenthalt vor einer Woche ablief….

Voruntersuchung – Seligenstadt

Nach einer Voruntersuchung und Beratung in Seligenstadt bei Doc Kru wurde ich wegen erneuten Verwachsungen operiert. Man bekommt also diesen OP-Termin – immer sehr schnell, kommt wohl auch auf den Dringlichkeitsgrad an und wird – sofern man Kassenpatient ist – ins St. Barbara-Krankenhaus in Attendorn bei Olpe zu einer OP bestellt.

Anreise St. Barbara-Krankenhaus

Foyer – Einchecken

Anreise ist – soweit mir bekannt und sofern man montags operiert wird – immer sonntags bis 13:00 Uhr. Angekommen im Foyer übergibt man der Rezeption den Einweisungsschein, den man sich beim Gyn oder Hausarzt vorher geholt hat. Es werden einige Formalitäten abgearbeitet in Form von Unterschriften und dann bekommt man seine Unterlagen in die Hand gedrückt und geht zur betreffenden Station – z. B. Station 6 (das St. Barbara-Krankenhaus wird seit letztem Jahr renoviert).

Station

Dort angekommen, ist man schon mitten in der Maschinerie des Klinikalltags. Man wird auf das Zimmer begleitet, beantwortet der netten Krankenschwester Fragen zu Größe, Gewicht, Alter, übergibt die Blutwerte (auch vorher beim Gyn oder Hausarzt zu machen und mitzubringen), gibt eine Urinprobe ab, bekommt Temperatur und Blutdruck gemessen und klärt allgemeine Fragen zur Gesundheit. Tja, danach hat man dann erst mal Zeit zum auspacken und es wird – sofern man Pech, ähm Glück hat diese leckere Suppe angeboten 😉 Nein wirklich, man sollte sie essen und kann sich an den Geschmack schon mal gewöhnen, denn abends bekommt man diese wieder, yum, yum…

Erfahrungsaustausch

Nach dem Auspacken, kann man sich erst mal mit der Bettnachbarin austauschen und wird schnell feststellen, dass alle (mit mir eingeschlossen), die ich bisher kennenlernte eine traurige Odysee von OPs, unfähigen Ärzten, Fehldiagnosen, Schmerztherapien etc. mitgemacht haben und alle Doc Kruschinski als allerletzte Hoffnung sehen und ich kann versichern, es ist Eure beste Entscheidung gewesen.

Gefühle

Es ist schon ein Scheiß-Gefühl, wenn frau als Simulant hingestellt wird, Fehldiagnosen hinnehmen muß und eine breitflächige Verwachsung des Darms als Reizdarm abgetan wird – natürlich mit dem Hintergrund – man bilde sich die täglichen und nächtlichen reißenden Schmerzen und Krämpfe des Unterleibs und die nicht auszuhaltenden Kreuzschmerzen sicher nur ein. Klar, ich wach nachts auf  vor zittern, bin kalt schweißnass gebadet, bin ganz bleich im Gesicht und die Finger zittern, bis man den Weg dann ins Klo schafft – unterwegs schon mal gerne umkippt – und nach weiteren Minuten – bis zu 30 Minuten – dann den natürlichen Weg der Verdauung ins Klo transportieren kann.

Sonntag – Abführmittel, Teil 1

Ich nahm ab 14:00 Uhr Prepacol (ein Abführmittel) ein – schmeckt recht unangenehm salzig und es kann auch einem bei einem gereizten Magen schon auch wieder hochkommen – um diesem vorzubeugen half mir dieses Mal die Tropfen namens ich glaube Paspertin. Naja und ca. 20 Minuten später wechselt man sich dann schön gegenseitig ab und auch so ein Krankenhaus-Klo kann einem heimisch werden. Grins! Wichtig ist auf jeden Fall die 3 Liter stilles Wasser zu trinken während des gesamten Tages, den ein gereinigter Darm ist für alle Beteiligten wichtig.

Sonntag – Besuch Anästhesie

Je nach Dienstplan bekommt man Besuch von einem Anästhesisten, welcher sich bei mir als „der böse Dr. Wolf“ vorstellte- Er begutachtet einen, überlegt sich eine nette Anästhesie, geht den Anästhesiebogen mit einem durch und unentwegt Witze reißt, über die man sich schon fast totlachen könnte. Wirklich ein sehr netter Mensch und vor allem Wölfe, die bellen, beißen nicht. Haha.. Zudem verdient er sich schon eine Schnellsprech-Medaille – kennt jemand die Schafsauktionen in den schottischen Highlands …

Sonntag – Abführmittel, Teil 2

Gegen 18:00 Uhr nimmt man dann noch 4 zu Prepacol dazugehörende Tabletten unzerkaut mit viel Wasser ein und kann damit dieses Thema meistens dann auch abschließen – bis auf ein paar nächtliche Besuchen auf dem Krankenhaus-Klo.

Sonntag, Besuch Dr. Kruschinski

Wie Mr. Flash steht dann SCHWUPPS Dr. Kruschinski vor einem im Zimmer, sagt ganz kurz Hallo, bespricht in 2 Sätzen das Notwendigste für die OP und SCHWUPPS, schon ist er mit den Worten „bis morgen früh“ und „schlafen sie gut“ genauso schnell weg, wie er gekommen ist. Man sieht ihn dann am nächsten Morgen im OP! Achtung, kleiner Tipp: Man erkennt ihn an der bunten Scrubs-Mütze!

Sonntag, Nacht

Am späten Abend ist dann auch schon die erste Anti-Thrombose-Spritze fällig, die je nach Verabreichung, schon recht brennen kann und grün-blaue Flecken hinterlässt. Ein wenig Farbe für die Oberschenkel – bitte sehr. Auf Wunsch bekommt man eine Schlaftablette und wird damit süß in den Schlaf gewiegt und zwar in einem SuperSuper-tollen Bett, voll elektronisch und bisher das allerbeste Bett der Welt, indem ich wirklich supertoll gelegen habe. Man kann den Neigungswinkel anpassen, das ganze Bett hochfahren, die Beine leicht anwinkelnd plazieren, das Becken nach vorne kippen und damit den Bauch entlasten etc. etc.

Montag, morgen – OP-Termin

Ab 06:45 Uhr ist es draußen auf dem Gang sehr laut, was wohl auch dazu da ist, um die Patienten wach zu machen. Die Schwester kommt froh gelaunt rein, misst einem Blutdruck und Temperatur, macht einem das Bett, übergibt dieses nette Flügelhemdchen (hinten offen), diesen reizenden Netzslip und die Thrombosestrümpfe. Damit ist das Outfit für die OP komplett. Zum ruhig werden, bekommt man dann noch eine Tablette und ein – wie meinte Dr. Wolf – ein Anti-Kotz-Zäpfchen (Originalton, Dr. Wolf) – sorry für den Ausdruck. Wichtig! Vor Einnahme dieser Tabletten ist die allerletzte Chance ganz schnell noch unter die Dusche zu springen – das nächste Mal wird erst in 3 Tagen wieder sein! Sobald man die Tabletten eingenommen hat, sollte man wirklich nicht mehr alleine auf Tour gehen, da sie, wie erwähnt, schön benebeln!

Montag, Abholung zur OP

Um 07:40 Uhr wird man von einer netten Krankenschwester rechtzeitig in den OP gefahren, schwingt sich auf den OP-Tisch, bekommt die Anästhesie gelegt und SCHWUPPS schon ist man weg, also so ist das Gefühl, SCHWUPPS zu machen. Man kann sogar noch einen Blick auf die etlichen netten Assistenten/innen und das Equipment werfen und natürlich auf Doc Kru, der dann schon mit den Hufen scharrt. Grins.

Montag, Zurück auf dem Zimmer

Also 3 Stunden später, nach einer gaslosen Bauspiegelung mit 3 kleinen Einschnitten (am Nabel und am Schamhaaransatz) aufgrund der Endoskopie, und einem OP-Tisch auf dem man im 35- – 45-Gradwinkel liegt, damit die Organe Richtung Kopf wandern und der Doc vieeel Platz hat zum herumwerkeln, war ich wieder auf dem Zimmer. Verkabelt mit einem Urinkatheter, einer Drainage und einem Tropf – was nicht weiter schlimm ist, da man keine Schmerzen verspürt (bei meinen beiden letzten OPs im letzten Jahr war das anders). Nach meiner Meinung muss es dieses Jahr am SprayGel gelegen haben, welches neuen Verwachsungen vorbeugen soll. Ein wirklich tolles Zeug. Ich fühle mich insgesamt damit vieeel fitter und habe nicht diesen innerlichen Wundschmerz wie zuvor.

Montag, Besuch Dr. Kruschinski

Sobald Dr. Kruschinski mit seinen OPs fertig ist, steht er wieder SCHWUPPS vor einem, obwohl man vom SCHWUPPS nicht sehr viel merkt, da man immer noch die Narkose ausschläft. Ein kurzer Blick und eine kurze Info, von der man meistens nicht mehr viel weiß und SCHWUPPS – war da eben ein SCHWUPPS schnarch – ist er weg. Entweder am späten Abend oder am nächsten Morgen bekommt man vom SCHWUPPS dann schon wieder mehr mit und wird informiert, wie die OP gelaufen ist.

Dienstag, der Tag nach der OP

Nach einer Nacht, in welcher man die liebe Nachtschwester alle 2 h sieht oder merkt, die einen beobachtet, einen versorgt, schaut, ob der Tropf läuft, einen umbettet und nach dem Befunden fragt – man kommt sie vor wie ein VIP – auch mal schön, bekommt man die Nacht leicht rum. Dienstag morgen, gleiches Spiel der morgendlichen Zeromonie mit dem Unterschied, dass die Schwester für den Moment von Sekunden einen auf die Beine vorher stellt. Wenig später macht es wieder SCHWUPPS und Dr. Kruschinski steht wieder vor einem, zieht die Drainage und schaut nach der Wunde und versorgt diese, ganz kurze Zeit später, wird dann auch wieder dieser Urinkatheter gezogen. Hurra, ich bin befreit. Am Nachmittag bekam ich dann noch 2 Flaschen per Tropf und ab diesem Tag geht es stetig bergauf.

Mittwoch bis Donnerstag…

..sind geprägt von viel Schlaf, vieler Runden auf dem Krankenhausflur und dem Parkplatz, der netten Cafeteria im Foyer – bei schönem Wetter auf der Terrasse und den täglichen Anrufen der Assistentin aus Seligenstadt oder persönlich von Dr. Kruschinski, da er – meines Wissens nur montags und dienstags in Attendorn ist.

Freitag…

..ist noch eine gynäkologische Untersuchung, in meinem Fall, durch Herrn Dr. Strasser erfolgt und auch die letzte Blutentnahme, man bekommt den OP-Bericht mit und das ist der erste Schritt aus der Klinik-Maschinerie – soll wirklich nicht abwertend klingen, zeigt es doch, dass Organisation das Wichtigste ist.

Samstag…

war dann letztendlich wieder Auschecken angesagt.

Freude..

..so sehr man sich letztendlich gefreut hat, endlich die Schmerzen wieder loszuwerden, so ist auch die Freude groß wieder nach Hause zu dürfen, auf eine hoffentlich lange anhaltende schmerzfreie Zeit und dem auf Nimmer-wieder-sehen-der Verwachsungen. Die Verwachsungen haben mir auch bisher den Kinderwunsch versagt – mit viel Glück und Gottes Segen klappt es auch mit nur noch einem funktionierenden Eierstock auf normalen Wege, ansonsten kommt da nur noch die IvF-Behandlung (künstliche Befruchtung) in Frage …, aber da stellt sich eben auch der Glaube ein .. sollte es so sein? Mein Partner ist gläubiger Christ und würde dann nicht mehr mitspielen….

Danksagung

Ich danke auch hier an dieser Stelle den 
– Leser/innen (wenn ich einige gelangweilt habe, sorry) 
– den Mitarbeitern in Seligenstadt, 
– dem gesamten OP-Team, 
– dem Pflegepersonal im St. Barbara-Krankenhaus für die umsichtige Pflege und der 
– Forschung für ein „verwachsungsfreies“ Leben (komme selbst aus der Forschung, arbeite dort als Managementassistentin, siehe www.heidelberg-pharma.de).

Falls noch irgendwelche Fragen offen sind, so schreibt mir einfach: biancalang@arcor.de. Bei klinischen Fragen, steht ganz bestimmt Dr. Kruschinski – wie immer – mit gutem Rat und Tat zur Seite! Ich bisher nie länger als 24 h auf eine meiner gestellten Fragen gewartet. Meistens hatte ich schon 1 h später die Antwort – keine Ahnung, wie dieser Mann das macht – wahrscheinlich wieder nach dem SCHWUPPS-Prinzip à la Kruschinski. Grins. 

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Posted Monday, 17. April 2006 @ 13:40:16   Hallo Dr. Kruschinski,

wie vor langem versprochen, nun die Information über den aktuellen Stand meiner ICSI-Behandlung bei Prof. Zech in Bregenz.

ICH BIN SCHWANGER!!!!!

Ich hatte am 30.03.06 Punktion und am 04.04.2006 Transfer. Seit vorgestern zeigt mir der HCG-Schwangerschaftstest ein fettes POSITIV!

Ich bin überglücklich und halte mich dennoch mit der Euphorie etwas zurück. 60 % ige Chance wurde mir ausgerechnet und das dann noch beim allerersten ICSI-Versuch – wird wohl schwierig werden… Nach langem Behandlungsprotokoll (2 Monate) mit Downregulierung, Stimulierungsbeginn, Auslösen des Eisprungs, nach der Punktion unter Schlafnarkose und den täglichen i.m.-Spritzen bin ich froh, diesen Horror, was physisch und psychisch zu werten ist, endlich fast überstanden zu haben. Ich muss voraussichtlich noch 2 Wochen Gestone spritzen, habe aber fast keinen freien Platz mehr am Gesäss, welcher nicht weh tut beim spritzen (benutze zwar täglich Heparin-Salbe, aber mit wenig Erfolg – teilweise habe ich unter der Haut richtige Verdickungen). Eine künstliche Befruchtung ist kein Spaziergang und Leute, die das durchgestanden haben, können einen nur verstehen. Zudem kommt noch, dass mein Partner in den USA seine Firma auch nicht wochenlang verlassen kann und ich habe das alleine durchgezogen.

Ich hatte nicht so erfolgreich auf die Stimulierung angesprochen. Nach 6 Tagen Menogon konnte rechts 3 Follikel und links 3 Follikel festgestellt werden, nach weiteren Tagen dann die Aussage meines Haus-Gyn, 2 Follikel rechts, 6 Follikel links. Bei der Punktion dann die Ernüchterung, dass nur die 3 Follikel rechts punktiert und verwertet werden konnte, denn links sah der Eierstock überhaupt nicht gut aus und sie nahmen nahm eben nur die vom rechten Eierstock. Am 04.04. waren dann 2 Blastozyten so gut entwickelt, dass diese dann wieder transferiert wurden. Die 3. Blasozyte war in der Entwicklung und im Zeitfenster ca. 10 Minuten hinter den anderen 2. Also ich habe mir 2 transferieren lassen und hoffe nun, dass der Bluttest diese Woche und irgendwann auch der Ultraschall meine 2 Krümel zeigen, ich dann die ersten schwierigen 12 Wochen überstehe und dann einer normalen Schwangerschaft entgegensehen kann. Beruhigt bin ich erst, wenn ich meine 2 Krümel oder 1 Krümel gesund in den Händen halten kann.

Mein Darm hatte ziemlich gereizt auf das Decapeptyl und Menogon mit Durchfall reagiert. Seitdem ich Gestone spritze, habe ich mit Verstopfung zu kämpfen. Nach etwas manuellem Massieren der linken Darmseite, regelt sich dann das Problem zwar – nach meinem Geschmack etwas zu schmerzhaft – aber ich muss durchhalten und hoffen, dass das nicht schlimmer wird, wenn der Bauch dicker wird und das Kind daraufdrückt.

Liebe Grüße und noch einen schönen Rest-Ostermontag.

Bianca  

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Bianca 
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Posted Tuesday, 12. December 2006 @ 08:13:44   Hallo Ihr Lieben,

für die, die mich kennen … Meine kleine Tochter Finja Florentin ist da!

Geburtsort: Heidelberg, Uni-Frauenklinik 
Geburtsdatum: 01.12.2006 
Uhrzeit: 11.28 Uhr 
Gewicht: 3310 g 
Größe: 47 cm 
Kopfumfang: 36 cm


 

 

 

Guten Morgen,

es ist vollbracht! Am 01.12.2006 kam um 11.28 Uhr per geplanter Sectio die kleine Finja Florentin mit einem Gewicht von 3310 g und einer Größe von 47 cm zur Welt. Sie ist froh und munter und ein absolut braves Mädchen. 
Bei der Sectio wurde auch nach neuen Verwachsungen geschaut, welche negativ waren und die Gebärmutter sieht so gut aus, dass einem zweiten Kind nichts im Wege steht. Myome etc. konnten nicht gefunden werden.

Ich bin überglücklich! 

 

 

Posted Wednesday, 24. October 2007 @ 13:19:26   

Hallo Sabine und alle, die mich von früher kennen. Also Finja und mir geht es hervorragend. Die Maus wächst ja sooo schnell, längst ist sie kein Säugling mehr und mit ihren nun 10 Monaten, 3 Wochen und 2 Tagen geht sie mit großen Schritten auf ihren 1. Geburtstag zu. Sie hat schon mittlerweile 4 kleine Zähnchen, läuft an der Hand, zieht sich alleine überall hoch, schiebt die Kiste mit den Rollen vor sich her, läuft an der Couch entlang und krabbelt sehr temperamentvoll im Haus umher und lacht laut, sagt Mama, Dada, MMMMa (Oma) und ist voll witzig. Jetzt ist sie hier, dann im nächsten Augenblick da und sie ist ein überaus fröhliches, freundliches und nie launisches Kind und schreit nur dann, wenn sie hinfällt oder Schmerzen hat. Die ersten beiden Zähnchen waren recht schmerzhaft bzw. ungewohnt. Gerne würde ich Euch ein aktuelles Bild posten, aber das müßte ich Dr. Kruschinski schicken und ihn bitten es zu posten. Ob er für sowas Zeit hat, weiss ich nicht. Ansonsten geht es mir selbst gesundheitlich bestens. KEINE Probleme – nicht die geringsten – das kann ich nur Dr. Kruschinski verdanken!!!!! Yippieh. ..

An alle, die noch mit der Gesundheit zu kämpfen haben – ALLES GUTE.

 

Posted Wednesday, 22. October 2008 @ 09:10:48   

Liebe Mitglieder des Message Board und an alle, die mich noch kennen!

Bald ist es soweit am 01.12.2008 wird Finja 2 Jahre alt (Bilder unten). Es ist schon 
verblüffend, wie schnell die Zeit vergeht. Uns beiden geht es hervorragend. 
Ich bin bis heute beschwerdefrei und hoffe, dass das auch so bleiben wird. 
Ich habe keine neuen Verwachsungen mehr und kann hier nur allen Mut machen. 
Wer hätte das gedacht, dass ich trotz meiner Vorgeschichte das Glück hatte, 
so ein hübsches und gesundes Mädchen zu bekommen. Ich spare schon mächtig, 
denn Finja soll ja noch ein Geschwisterchen bekommen…..

Liebe Grüße

Bianca

 

 

Kerstin – Erfahrungsbericht

Hallo Ihr Ich will Euch hier mal Mut machen, Euch wirklich bei Endogyn behandeln zu lassen. Ich selber bin 37 Jahre alt, habe zwei Kinder 8 und 5 Jahre alt, wobei unser fünfjähriger per Kaiserschnitt geboren wurde. Und damit gings los!!! Ich bin eigentlich nie mehr ganz ohne Schmerzen seit unser Sohn auf der Welt ist. Erst hieß es Rückenprobleme wegen der hohen Gewichtszunahme in der Schwangerschaft (24 kg). Also habe ich Bauchtraining und Rückenschulung gemacht. Dann kamen immer wieder Unterleibsschmerzen hinzu wobei ich in den letzten drei Jahren dreimal wegen einer Gebärmutterentzündung im Krankenhaus lag. Das ging jedesmal recht plötzlich und wurde immer durch Bauchspiegelungen festgestellt. Ich lag dann jedesmal ca. 7 bis 14 Tage im Krankenhaus und keiner wußte woher die Entzündungen kamen, da weder Bakterien noch sonst eine Ursache festgestellt werden konnte. Es wurden zweimal Verwachsungen gelöst, die aber beim dritten Mal belassen wurden, weil sie ja immer wiederkommen und wohl nicht Ursache für meine Beschwerden sein sollten. Ich fühlte mich nach keinem Krankenhausaufenthalt wirklich fit und funktionierte eigentlich nur, weil zwei Kinder nunmal versorgt werden müssen. Anfang diesen Jahres wurde es dann immer schlimmer… Ich konnte gar nicht mehr sagen was mir eigentlich weh tat. Bauch? Unterleib? Rücken? Magen? Keine Ahnung. Anfang März wurde ich dann nachts notfallmäßig wieder ins Krankenhaus eingeliefert, weil ich mich vor Schmerzen buchtsäblich gewunden habe. Ich konnte kaum noch Luft kriegen, weil mir das atmen weh tat, konnte weder sitzen, noch liegen oder stehen!!! Weder Paracetamol, noch Iboprofen halfen auch nur im geringsten. Ich kam also an den Schmerztropf und wurde täglich eingeplant für eine eventuelle OP, weil per Ultraschall eine Darmverengung festgestellt wurde. Da die Ärzte dort aber wußten, daß ich Verwachsungen haben meinten sie das würde sich wieder einspielen und ich hätte wohl nur eine Magenverstimmung, da die Schmerzen erträglicher wurden. Wobei ich sagen muß, daß ich glaube ich ein ziemlich dickes Fell habe, was Schmerzen angeht. Ich wurde dann nach fünf Tagen entlassen mit der Empfehlung mich mit Schonkost zu ernähren und wenn es wieder superschlimm wird wiederzukommen. Ich ging dann selbst, weil es mir zunehmend schlechter ging, zum Internisten. Ich konnte kaum essen, nahm jeden Tag Schmerzmittel, hatte Rückenschmerzen, Bauchschmerzen, konnte manchmal kaum atmen etc. Ich meinte immer mich strecken zu müssen, was mir aber auch Schmerzen bereitete. Der Internist stellte mich jedenfalls mal völlig auf den Kopf. Darmspiegelung, Magenspiegelung, MRT. Dabei wurde aber lediglich ein kleiner Zwergfellbruch und Heliobacter(?)-Viren festgestellt, gegen die ich ein Antibiotika bekam und der Zwergfellbruch könnte nicht solche Schmerzen verursachen, so mein Internist. Der nahm mich aber wenigstens für voll und meinte ich sähe jedes Mal schlechter aus wenn ich käme und er würde mir raten mich bei Endogyn operieren zu lassen. Falsch könnte ich damit auf jeden Fall nix machen. Ich fragte dann noch meine Frauenärztin um Rat und meinte ich sollte meine Gebärmutter und die Verwachsungen entfernen lassen, sonst wäre das alles nichts halbes und nichts ganzes. Ich habe dann stundenlang mit meinem Mann diskutiert weil bei mir immer mal wieder der Wunsch nach einem dritten Kind durchkommt und mich dazu entschieden Dr. Kruschinski anzurufen.

Eine der besten Entscheidungen meines Lebens!!!!

Ich bekam eine Woche später einen Untersuchungstermin wobei er mir riet meine Gebärmutter nicht entfernen zu lassen, da meine Pap-Werte 
bei den Krebsvorsorgen des öfteren schon schlecht waren und ich auch schon eine Konisation hinter mir habe. Man müßte dann auch den Gebärmutterhals entfernnen und sowieso wäre es besser immer Organerhaltend zu operieren. Ich hatte dann schon eine gute Woche später meinen OP-Termin in Braunschweig. Ich konnte gar nicht glauben das dieses ewige Leiden endlich ein Ende haben sollte. Ein paar Tage vor der OP war mir dann auch schon fast alles egal, weil ich kaum noch ohne Schmerzen laufen konnte. Meine Oberschenkel fühlten sich an als ob ich extrem starken Muskelkater hätte. Wovon denn?? Ich tat ja vor Schmerzen sowieso kaum noch was. Eigentlich sehnte ich jeden Tag nur herbei, daß mein Mann endlich Feierabend hat, damit ich auch die kleinsten Dinge im Haushalt oder für die Kinder nicht mehr tun mußte. Wäsche etc. erledigte schon meine Mutter, die fast jeden Tag vorbei kam, weil ich nichts mehr konnte. Ich war nur noch, schwach, schmerzgeplagt, konnte nicht mehr schlaften und war einfach nur fertig. Sonntags bin ich dann in die Klinik nach Braunschweig eingeliefert worden und montags  operiert. 
Ich hatte Verwachsungen rund um den Bauchnabel und von der Gebärmutter bis unter die Rippen. Der Doc. meinte alles wäre gespannt gewesen wie mit einem Gummiband. Als ich nach 3bis4 Stunden aus der Narkose aufwachte hatte ich schon keine Schmerzen mehr und dachte es läge noch an der Narkose. Aber auch den nächsten Tag ging es mir super. Ich bin seit Monaten das erste Mal ein paar Schritte ohne Schmerzen gegangen. Nach einer Woche habe ich höchsten 1bis2 Ibuprofen am Tag genommen. Und jetzt 6 Wochen danach: NICHTS MEHR!! Ich freue mich wirklich jeden Tag es Lebens und weiß Kleinigkeiten wie spazieren gehen, mit meinen Kindern toben, kochen etc. echt zu schätzen. Ich hatte nur zweimal einen Rückschlag, aber das war ich selber Schuld.Ich bin ca. 3 Wochen nach der OP mit meinen Kindern Rad gefahren und das war definitiv zu früh. Aber selbst da gingen die Schmerzen nach einer Stunde Ruhe von alleine wieder weg. Und letzte Woche hatte ich einen Tag, wo ich dachte alles fängt wieder an aber Dr. Kruschinski hat mich am Telefon beruhigt und gesagt, daß es völlig normal sei, noch bis zu 3 Monate nach der OP zeitweise Schmerzen zu haben, manchmal muß man nur was falsches gegessen haben. Ich kann also nur jedem empfehlen der Verwachsungen hat, sich dort operieren zu lassen. Es ist echt wie ein neues Leben danach. 
Ach ja, bei mir hat die Ikk alle Kosten problemlos bewilligt.

SchaPu

Miltenberger Master

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Posted Saturday, 2. July 2005 @ 09:51:12   Anreise: Für mich 3,5 bis 4 Stunden, aber gut zu finden. Unterkunft für meinen Mann war nicht so toll, er wollte gerne in meiner Nähe sein, also Würselen und nicht unbedingt 100 Euro für ein Hotel ausgeben. Er landete im Gasthof Meneken was der totale Reinfall war. Unter den Zimmern Kegelbahn (nachts laute Rufe: „Gut Holz!“, ziemlich verraucht, einige Taustendfüßler übernachten dort kostenlos im Teppichboden. Er zog dann für 1 Nacht ins Parkhotel Würselen um, das sehr zu empfehlen ist, kostet allerdings 71 Euro.

Hier ein Hinweis an den Administrator: Die Hotellilste von Bianca sollte man auch über Endogyn-Standort-Aachen-Würselen anklicken können, ohne erst ins Messageforum zu gehen. Das ist für neue Patienten, die vielleicht nicht gleich alles durchstöbern praktischer. Für die anderen Standorte bestimmt auch vorteilhaft.

Betreuung: Super-Super-Super. So nette Ärzte und Schwestern habe ich wirklich noch nicht erlebt. Ein ganz besonderer Dank und ein großes Lob an den Chef Dr. Müller-Funogea, der mich mit so viel Menschlichkeit und Fürsorge betreut hat. Dr. Kruschinski hat mich gut operiert – es gab zwar Komplikationen nach der OP und ich nahm so ungefähr alles davon mit was man kriegen kann, aber das lag nicht am Operateur.

Die Klinikzimmer: Sehr schönes Zimmer mit Dusche und Toilette, die man sich mit den Nachbarpatienten teilt (kommt höchstens am Abführtag zu Engpässen  ). Schöner Blick in den Park. 2-Bett-Zimmer. Inzwischen durfte mein Mann zu mir ins Krankenzimmer umziehen als Begleitperson. 70 Euro kostete dies und war nur möglich, da das Bett nicht als Patientenbett gebraucht wurde. Man muss dies mit der Station und bei der Anmeldung abklären. Zukünftig sollen Begleitzimmer und Wohungen von Endogyn dort zur Verfügung stehen.

Mein persönlicher Verlauf: OP am 15.06., Dauer 3,5 Stunden, Verwachsungslösungen von Darm, Gebärmutter, Eierstock und Bauchdecke. Geplanter Second-Look am 22.06. Am Abend zuvor Entlassung um am nächsten Tag ambulant den Second-Look zu machen. Bekam aber ziemlich starke Bauchkoliken und holte mir Schmerzzäpfchen auf Station worauf mich Dr. Müller-Funogea im Hotel anrief und sagte, dass ihm das gar nicht gefalle und ich solle doch bitte, wenn das nicht besser wird oder schlimmer wieder herkommen (lieb oder?). Um 22.30 Uhr wars dann so weit, ich hielt es einfach nicht mehr aus. Wir fuhren ins Krankenhaus, ich bekam Schmerzmittel per Infusion und wurde gründlich von der diensthabenden Gynäkologin untersucht. Am nächsten Morgen kam Dr. Kruschinski und meinte, dass wir bei diesen Schmerzen den Second-Look besser verschieben sollten. Als er aber die Entzündungswerte sah mussten wir in den OP, denn der CAP-Wert war merklich gestiegen (von 17 auf 120). Dann ging alles ganz schnell – zu schnell. Ich bekam keine Prämedikation, sondern wurde sofort in den OP gefahren. War natürlich so aufgeregt, dass ich dort mit einem Puls voin 120 einlief. Ich bekam die Narkose, die dann aber nicht tief genug war und ich bekam die komplette Intubation mit. Mein erster Gedanke: o.k., ersticken kannst Du nicht, die beatmen dich, der zweite Gedanke: Dr. Kruschinski fängt gleich an zu operieren und du kriegst alles mit. Ich wollte mich mit Fingerzeig bemerkbar machen, aber durch die Muskelrelaxation geht das ja nicht. Irgendwie bin ich aber dann doch gleich weg gewesen und kriegte nix von der OP mit. Am nächsten Tag kam der Narkosearzt an mein Bett, hat sich entschuldigt und mir erklärt, dass er mir nicht mehr Narkosemittel geben konnte, da er befürchtete, mein Kreislauf mache das nicht mit.

Nach 1 1/2 Stunden war ich wieder wach und kam auf Station. Es hatte sich eine partielle Entzündung im Bauch gebildet, also bekam ich Antibiotika und hatte 39,5 Grad Fieber. Ich hatte dieses mal große Schmerzen, als hätte mich ein Pferd in die Rippen getreten. Sollte mich aber alle paar Stunden mal auf eine andere Seite legen um neue Verklegungen zu vermeiden. Dr. Kruschinski musste bei dieser OP etwas Gas verwenden, ließ aber auch ca. 2 Ltr. Spülflüssigkeit im  Bauch damit die Därme „schwimmen“. Diese Flüssigkeit wurde nach und nach abgelassen und damit wurden auch die Schmerzen besser. Am nächsten Tag wachte ich auf und war über und über mit Blasen übersäht [/B] Antibiotikaallergie!! [B] Ich bekam Cortison und Fenestil und zur Kühlung für das Fieber Eis-Akkus an die Waden. Zuerst besserte sich die Allergie, um am nächsten Tag mit voller Macht zurückzukehren. Ich sah aus als hätte ich mir die Lippen aufspritzen lassen und die Augenlieder liften. Schlimmer wurde es, als mir die Mundschleimhaut anschwoll und aus Angst, dass ich ersticken könnte musste ich die Nacht auf der Intensivstation verbringen. Dort geht es sehr professionell zu, aber es liegen dort wirklich nur die allerschwersten Fälle und man bekommt die ganze Nacht das Gepiepse und das Geschaffe der Pfleger mit. Ein Kloo gibt’s dort auch nicht, also geht man auf einen sogenannten Nachtstuhl. Die sind das dort nicht gewohnt, dass ein Patient aufstehen kann und zum Kloo möchte!

Endlich fand man ein Antibiotika das ich vertrug: Tazobac. Man ließ Cortison ausschleichen und ich bekam insgesamt 10 Infusionen Tazobac, dann am 15.!! Tag durfte ich endlich nach Hause. Aber ich hatte furchtbare Angst, denn mein CAP-Wert, der maximal auf 350 war (laut Arzt war ich eine der Rekordhalterinnen in diesem Bereich), war immerhin noch bei 22,2 und normal ist 5-7. Wieder kommt der liebe Dr. Müller-Funogea ins Spiel, der wohl meine Angst spürte: Bei der Visite am Entlasstag schaute er mich lächelnd an und sagte: „Wir sehen uns in 20 Minuten unten in meiner Ambulanz, da untersuche ich Sie nochmal gründlich, damit Sie ganz beruhigt nach Hause fahren können!“ Ich war froh. Die Untersuchung ergab dann auch keinerlei Flüssigkeit im Bauch und der Ultraschall sonst und der Tastbefund waren o.k. Seit drei Tagen hatte ich immerhin auch leichte Schmierblutungen, was meine Tag ankündigte und reißende Schmerzen im Unterleib und Kreuz – das machte mir nach der letzten Erfahrung Angst. Dr. Kruschinski schaute auch noch mal nach mir und meine ich solle mich nicht so verrückt machen, dazu bestehe kein Grund, die zweite OP sah recht gut aus, nur noch leichte Verklebungen der Gebärmutter und am Nabel, die er stumpf lösen konnte und eben diese lokale Entzündung.

Heimfahrt: 4 Stunden! Stau über Stau und eine Hitze. Gott sei Dank haben wir ein klimatisiertes Auto und wir hielten uns immer im Schatten der LKWs. Ein weiches Kissen zwischen Bauch und Gurt machte das Geschaukel angenhmer und so kam ich dann total geschlaucht und müde zu Hause an.

Wie geht’s jetzt? Heute (3. Nacht zu Hause) habe ich die erste Nacht ohne Voltarenzäpfchen durchgeschlafen. Ich versuche jeden Tag kleine Spaziergänge zu machen, ist aber total anstrengend. Mein Mann sorgt dafür, dass ich ständig erinnert werde mal auf der einen oder anderen Seite zu liegen und nicht immer auf dem Rücken, denn das ist meine bevorzugte Schlafstellung. Gegen Abend, so ab 17-19 Uhr werden die Schmerzen mehr und jede Bewegung tut noch weh, alles geht im Schneckentempo. Gott sei Dank wohnen meine Eltern im gleichen Haus und ich bekomme gekocht und Wäsche gebügelt usw.

Wenn meine Schmerzen in ein paar Wochen komplett weg sind wäre ich total happy, aber meine Gebärmutterschmerzen sind im Moment immer noch dominant (die wurde schließlich auch von Verwachsungen befreit und ist Wundgebiet). Allerdings habe ich laut Gyn. ja immer noch diese Adenomyosis uteri und das tut einfach weh. Vielleicht aber nicht mehr so dolle wie vorher nachdem die Gebärmutter jetzt nicht mehr „angewachsen“ ist. Ich bin mal gespannt und schreibe weiterhin  hier, wie’s mir geht. „Kommt Zeit kommt Rat!“ „Die Zeit heilt alle Wunden!“ „Jeder noch so kleine Schritt ist ein Schritt nach vorne!“ Da gibt’s ja so viele Trösterli…..

Liebe Grüße

SchaPu 

RobinA – Vielen Dank

Meine Erfahrung war auch sehr positiv mit Dr Kruschinski und sein Team!! Die schonende Op hab ich sehr gut überstanden und jetzt 4 Wochen nach der Op gehts mit sehr gut!!!

Ich versuche mich kurz zu fassen mit meiner Vorgeschichte:

Also,mit 3 Jahren hatte ich Blinddarm Op. Danach hatte ich 18 jahre lang keinerlei Probleme,ich war immer gesund und mit meinem Bauch war auch alles in Ordnung,also keine Bauchschmerzen oder Stechen!!!

Mit 18 hatte ich an einem Tag plötzlich Bauchschmerzen,die ich nicht aushalten könnte!! Zuerst hab ich abgewartet paar Stunden,aber danach ging ich sofort ins Spital. Die Schmerzen wurden immer stärker.Trotz Infusion ging es mir sehr schlecht und schließlich kam es dann zu der 2ten Op per Laparotomie. 
Mein ganzer bauch war voll mit Adhäsionen bedeckt. Das positive bei der Op war,dass die Chirurgen alle Adhäsionen wegschneiden könnten. 
Nach der Op ging es mir nicht gut. ich hatte heftige Schmerzen und blähungen. Nach 2 schreckliche Wochen kam es zu der 3 ten Op!!! 
Nach Eröffnung des Peritoneums findet sich ein großes Dünndarmkonvolut. Die Verwachsungen hab den Dünndarm angegriffen und die Chirurgen hatten kein Ausweg als wegschneiden des Dunndarms. 
Sie haben mir 5 Meter rausgeschnitten,weil die Verwachsungen zwischen den einzelnen Dünndarmschlingen nicht lösbar waren.

Auch nach dieser 3ten Op ging es mir nicht viel besser!!! Ich habe 3 Jahre lang sehr gelitten danach.Mein bauch bläht sich extrem auf und ich konnte kaum was essen. 
Ich war am Boden zersört.Kein Arzt in Österreich hat mich unterstützt und haben gesagt,dass ich so weiterleben soll mit den Schmerzen. 
Ist jedoch leicht getan als gesagt!!! 
Schließlich begann ich zu rechechieren und bin auf Dr Kruschinski und sein Team gekommen. Als ich die Symptome von Verwachsungen durchgelassen habe auf seiner Seite,war ich mir sicher,dass meine Beschwerden durch die Verwachsungen kommen

Jedoch Hier in Österreich haben mir die Ärzte eher weniger geglaubt. Ich hab mich entschlossen von Dr Kruschinski operieren zu lassen. 
Ungefähr vor 4 Wochen war es dann soweit.

Ich war Im Krankenhaus Rotthalmünster.Die Atmosphäre dort ist wirklich super.Der Ausblich aus dem Fenster und die Spaziergänge rund um Krankenhaus- einfach super schön!!! 
Ich hab vom ersten Tag an gewusst dass ich in guten Händen bin. Dr Kruschinksi hat mich jeden Tag besucht,auch telefonisch hat er um mich gekümmert. 
Ich kenne kaum einen Arzt,mit dem man so gut kommunizieren kann,als mit Dr Kruschinski. Er nimmt genug Zeit und antwortet auf alle Fragen. 
Auch die furchtbare Angst von mir vor der bevorstehenden Op,hatt er es geschafft mich zu beruhigen und die Angst wegzunehmen. 
Ich habe ja nur 1 M Dünndarm und deswegen hatte ich die Angst,dass ich wieder ein teil verliere.

Die erste aber auch 2nd Look Op ist sehr erfolgreich gelaufen und Dr Kruschinski hat es geschafft,alle Adhäsionen rauszuschneiden.Ja,mein Bauch war komplett verwachst. 
Bei der 2nd Look war mein Bauch adhäsionsfrei und war total happy. 
Nach der Op hatte ich überhapt keine Schmerzen,nach paar Stunden konnte ich schon aufstehen und gehen. 
Meine Schmerzen die ich 3 Jahre lang mit mir getragen hatte,waren nach der Op weg und ich spürte,dass mein Dünndarm endlich frei ist von den Verwachsungen. 
Mein Bauch bläht sich nicht mehr auf,hab sehr guten Stuhlgang und kann wieder normal essen.einfach Unglaublich,wenn ich denken muss was die Ärzte In Österreich gesagt haben…..

Ich bin einfach froh Dr Kruschinski gertoffen zu haben und von Ihm die Op durchgeführt habe.Auch als Mensch ist er ein sehr liebevoller Mensch und ich find es einfach nur traurig dass sich das Konzept mit der gaslsoen LP mit Spraygel nicht ausbreitet. Alles spricht für die gaslose LP.

Ich mach schon in Österreich sehr viel Werbung für Dr Kruschinski und da meine Mutter Krankenschwester ist im Spital,verbreitet sich das Konzept mit der Galsosen LP schneller auf der Welt.

Mir geht es bis jetzt sehr gut,hab noch leichte Wundschmerzen,aber das ist normal.

Ich wünsche weiterhin viel Erfolg für Dr kruschinski und sein team und dass sich die Galsose LP weiter ausbreitet auf dieser Welt.

Ps:dies war a Kurzfassung von meiner Op,Natürlich kann ich a ausführlichen bericht erzählen,wenn ihr mich anruft unter der Nummer: 00431/069910428006

Ich werd mich sicher wieder melden und in Kontakt bleiben,auch mit Dr kruchinski.

Vielen dank Nochmals Dr Kruschinski,Sie haben mich wirklich sehr viel unterstützt und ich fühle mich endlich wieder gesund und energievoll.

mfg

Robin A 

 

Gisela 
Erfahrener 

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Posted Saturday, 14. October 2006 @ 21:59:05   Hallo Robin,

herzliche Grüße nach Österreich und ich freue mich total für Dich, dass es Dir nach der OP in Rotthalmünster so gut geht. Dank Dr. Kruschnski und seiner einzigartigen Methode bist Du jetzt endlich schmerzfrei. Das ist einfach toll. Dein Leidensweg war auch lange genug und ich kann mir gut vorstellen, wie happy Du jetzt bist. Endlich wieder schmerzfrei, keine Blähungen und Verdauungsprobleme mehr. Das muss ein ganz neues Lebensgefühl sein ! Vor allen Dingen, wenn man noch so jung ist, wie Du.

Ich war ja auch in Rotthalmünster vor ca. 1 Jahr und habe mich dort sehr wohl gefühlt. Leider steht die Klinik nun nicht mehr zur Verfügung, aber die neue Klinik in Braunschweig ist auf jeden Fall empfehlenswert, wie uns Goldi schon berichtet hat. 
Deshalb finde ich es besonder schlimm, dass Dr. Kruschinski so viele Steine in den Weg gelegt werden, weil man gerade unter den Medizinern nur auf althergebrachte Methoden baut und neidvoll auf jeden Arzt schaut, der neue Methoden praktiziert. So ist es ja auch mit den alternativen Heilmethoden. Die meisten Mediziner tun alles als Scharlatanerei ab, anstatt an das Wohl der Patienten zu denken. 
Sogar mein langjähriger Internist, zu dem ich eigentlich immer sehr viel Vertrauen hatte, zeigte sich nicht gerade begeistert, als ich ihm von der gaslosen OP-Methode berichtete. Er konnte mir aber noch nicht einmal erklären, warum. Das hat mich sehr enttäuscht und seitdem habe ich ein anderes Bild von ihm. 
Aber dass die Krankenkassen uns jetzt auch noch das Leben so schwer machen, das finde ich ganz schlimm. Deshalb müssen wir als Patienten einfach stark sein und notfalls auch Druck machen, damit wir unser Recht bekommen und Dr. Kruschinski mit seiner Methode weiter arbeiten und uns  helfen kann.

Auch wenn es manchmal schwer fällt; ich habe inzwischen begriffen, dass gerade Verwachsungsbeschwerden sehr langwierig und meist nur durch mehrere Eingriffe zu beheben sind. So ist das auch bei mir. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass es mir seit meiner OP wesentlich besser geht und meine Beschwerden durch das Lösen der meisten Verwachsungen erheblich reduziert wurden. Auch kann ich jetzt wieder mit verschiedenen Arzneimitteln eingreifen, deren Wirkung vor der OP gleich Null waren. Es bleibt eben noch ein Rest von Verwachsungen, die bei der letzten OP nicht beseitigt werden konnten, abgesehen von einer Aussackung im Darm, die nicht so ohne weiteres zu diagnostizieren und damit zu lokalisieren ist.

Auf jeden Fall finde ich es ganz super, dass Du hier so ausführlich über Deine OP und den Aufenthalt in Rotthalmünster berichtet hast. 
Ich denke, Deine Erfahrung macht vielen Patienten, die unter ähnlichen Beschwerden leiden, wieder Mut. eine

Besonders freue ich mich, dass gerade in der letzten Zeit einige frisch operierten Patienten ins Forum geschrieben haben, denen es nach der OP sehr gut geht.

Alles Liebe und Gute und ich wünsche Dir eine wunderschöne ud vor allen Dingen schmerzfreie Zeit  

Gisela

 

 

 

Miltenberger Master

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 Posted Sunday, 15. October 2006 @ 11:03:02   

 

Hallo,

auch ich wurde im Juni 2005 und Januar 2006 an Verwachsungen operiert. Die Verwachsungsbedingten Schmerzen sind wesentlich reduziert. Ich kann z. B. wieder auf der Seite liegen, was jahrelang Krämpfe verursachte. Mir macht mein Zyklus massive Probleme und manchmal solche Schmerzattacken, dass ich sterben möchte. Auch Zysten bilden sich immer wieder. Deshalb muss ich nochmal unters Messer. Und obwohl mein Hausarzt mir wieder sagte, dass er nicht an diese Verwachsungs-OPs glaubt, weil durch diese OPs die Bauchnerven extrem belastet werden und manche Patienten dann noch mehr Schmerzen hätten musste er zugeben, dass es auf alle Fälle für mich besser ist die Gebärmutter ohne Schnitt entfernt zu bekommen. Er denkt, dass direkt neben meinem linken Eierstock, wo momentan eine große Zyste sitzt wieder Darmverwachsungen bestehen. Das Gefühl habe ich auch, aber ich fühle, dass immer nach so einer „Eisprungattacke“ mit schlimmsten Schmerzen die Gesamtsituation wieder schlechter wird. Vielleicht wird meinem Bauch signalisiert: Da stimmt was nicht und es läuft so eine Art Reiz- oder Entzündungsprozess ab, der immer wieder für meine Verwachsungen im Unterbauch verantwortlich ist. Ich weiss auch nicht, aber diese Zyklusschmerzen schreibe ich seit 6 Jahren auf und kann mich pünktlich drauf verlassen. Nur dass sie Jahr für Jahr schlimmer werden.

Auf alle Fälle ist es das beste was uns Verwachsungspatienten passieren kann: gaslos, per Bauchspiegelung, ohne Schnitt operiert werden zu können. Denn nur diese Methode hilft uns weiter und macht nicht alles noch schlimmer, bzw. uns wird gar nicht geholfen.

Alles Liebe, auch an Dr. Kruschinski und vielen Dank für Ihren Einsatz für uns alle.

SchaPu     

 

 

 

Brügi

Beginner +

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Hallo 

ich finds auch schön, wenn Leute schreiben, denen es gut geht!

Ich fänds auch ganz toll, wenn diese Menschen, auch nach 1/2 Jahr, nach 1 Jahr und so fort, sich mal wieder im Forum melden würden um zu berichten wie es geht.

Ich finde es auch ganz furchtbar all diese Schauergeschichten über unsere moderne Medizin, wenn einem kaum jemand glaubt. Macht einem direkt etwas bange, was ist wenn auch ich wieder Probleme bekomme, spüre 4 Mt. nach dem 3rd Look leider wieder sowas wie Verwachsungsbeschwerden (hoffe es bleibt im Rahmen). Wo ginge ich dann hin? Grundsätzlich würde ich wieder zu Dr. K. Aber wer würde das bezahlen? Ist für Ausländer nochmal schwieriger.

Um all denen Mut zu machen, die immer wieder Verwachsungsbeschwerden haben, wäre es schön, positive Rückmeldungen auch nach Monaten, Jahren postoperativ zu bekommen.

Liebe Grüsse

——————–
Brigitta

 

cruso80 Starter

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Posted Monday, 16. October 2006 @ 17:51:59   Hallo an Alle 

 

Natürlich sollte man auch nach einem Jahr weiterhin den Erfolg bestätigen im Forum. Das ist auch sehr wichtig für die neuen Verwachsungspatienten,die hilflos dastehen und wahrscheinlich auch keine Unterstützung haben von den Ärzten!!! Gerade Diese Menschen sollte man ermütigen mit den positiven Meldungen.

Ich finde es sehr Schade dass viele Ärzte die gaslose Methode nicht ernst genommen wird,obwohl es auf dieser Welt so viele Menschen gibt,die schon adhäsionsfrei sind ,bzw keine Beschwerde mehr haben.

Aber das wird schon noch kommen,bin mir da ganz sicher sogar,dass auch mal die Gaslose LP den Durchbruch schafft auf dieser Welt.

Mit der normalen Laparaskopie mit Co2 war das genauso.Früher haben alle ärtze davon abgeraten diese Op Methode durchzuführen,aber jetzt ist diese Methode fast in jedem Spital vorhanden.

Unser DOC wird es schaffen,es spricht alles fur diese Op,vorallem für Verwachsungspatienten.

Ich meld mich weiterhin bei euch……………..

Viele Grüsse an Alle im Forum und den Kopf nicht hängenlassen,die schmerzen haben….Wir haben a Doc der uns Versteht und unsere Schmerzen Ernst nimmt…….Bei Ihm seit ihr gut aufgehoben!!!!!

mfg

Robin A

Lautje-Patientin aus Holland

Deutsch

Schon als kleines Kind hatte ich Probleme mit den Verdauungsorganen, speziell aber mit dem Darm. 
Daran wurde ich einige male operiert. 

Die erste OP hatte ich mit 7 Jahren . Auch mehrere Darmverschlüsse hatte ich schon. 
Wie groß die Schmerzen bei solch einer Krankheit ist wissen nur die, die so etwas auch schon erlebt haben. Meine Beschwerden nahmen nach jeder OP eher zu als das sie weniger wurden, auch die Verwachsungen nahmen zu, was dann wieder zur Folge hatte das ich einen Darmverschluß bekam. 

Im Krankenhaus sagte man mir, ich müsse lernen damit zu leben, ich solle ein paar Monate abwarten ob es sich nicht doch bessert, aber durch die Schmerzen war es mir teilweise unmöglich Nahrung auf zu nehmen ,die Folge war: ich nahm immer mehr an Gewicht ab. Für mich war es klar, die Ärzte wußten nichts mehr weiteres und mit jeder OP waren wieder neue Verwachsungen da. .Ich saß in einem Hexenkessel und wurde schon langsam Depressiv. 

Durch Reserchen im Internet kam ich auf die Webseite Dr. Kruschinski´s.

Was ich dort las, konnte ich kaum glauben, da waren Geschichten über Patienten die geheilt wurden, es war zu schön um wahr zu sein .

Aber könne man auch mir helfen????? Habe ich noch eine Chance wieder gesund zu werden???

Dadurch, das ich immer so große Schmerzen hatte konnte ich auch nicht Arbeiten, jede neue Arbeitsstelle die ich bekam mußte ich nach kurzer Zeit wieder aufgeben. Meine Lebensqualität war schon auf fast auf dem Nullpunkt angekommen. Ich war doch noch so Jung….

Da kam mir die Idee, ich fahre einfach hin, entweder es klappt oder es klappt nicht , denn schlechter als es mir jetzt schon geht kann es mir schon gar nicht mehr gehen, denn ich wog gerade noch 40 Kg!!!! 

Ich bekam einen Termin und wurde von Dr. Kruschinski behandelt. Erst habe ich alles Privat bezahlt, aber nachdem die Behandlung abgeschlossen war, reichte ich die Rechnungen bei der Krankenkasse ein und bekam fast alles wieder erstattet. 

Mittlerweile ist das alles jetzt ein Jahr her und ich kann nur sagen: mir geht es wieder gut -ich kann alles essen- ich kann auch wieder arbeiten. 

Manchmal muß ich sogar aufpassen das ich nicht zu viel zu nehme….. 

Und worauf ich achten muß ist, das meine Därme nicht leer werden, das ist eigentlich alles. Aber das ist mittlerweile schon Gewohnheit. 

Ich freue mich natürlich außerordentlich darüber, das die Behandlungsmethode Dr. Kruschinski´s immer bekannter wird. 

Eigentlich müssen wir dafür Plädieren das solche Behandlungsmethoden zum Pflichtprogramm bei den Krankenkassen angesehen werden, denn man hilft nicht nur den Krankenkassen Geld zu sparen- durch kürzere Behandlungszeit- sondern vor allem hilft es den Patienten selbst sich wieder als Mensch zu fühlen. Wird nach alter Methode weiter Operiert werden immer wieder Verklebungen auftreten. 

Ich kann nur von mir sagen , das ich durch diese Behandlung ein neues Leben bekommen habe. Einen besseren Beweis Des Erfolges habe ich nicht. 

Großer Dank an Dr. Kruschinski und sein Team

**************** 
Hollaendisch

Al vanaf jonge leeftijd heb ik problemen met mijn darmen, en dus ook met mijn gehele spijsvertering. Ik ben diverse malen geopereerd, de eerste keer toen ik 7jaar was, en heb ook al een paar keer een darmafsluiting gehad. Hoeveel pijn dat doet weten alleen diegenen die dat aan den lijve hebben ervaren. De problemen werden na iedere operatie eigenlijk erger omdat er steeds weer verklevingen ontstonden die vervolgens weer leiden tot afsluitingen in de darmen.

Het probleem is vooral dat men in het ziekenhuis gewoon zegt dat ik er maar mee moet leren leven. Ik kreeg het advies het een paar maanden aan te zien, maar i verging soms van de pijn en bleef maar afvallen. Met andere woorden: ze weten niet wat ze er aan moeten doen. Bij iedere operatie is er een zeer grote kans op nieuwe verklevingen. Het is als het ware een vicieuze cirkel waar je niet uit komt. Ik zag al voor mij dat ik mijn hele leven met mijn darmen moest blijven tobben. Depressief werd ik er van!

Gelukkig kwam ik op het internet de behandeling van dr. Kruschinski tegen. Ik kon nauwelijks geloven dat het echt waar is. De verhalen van de mensen die er geholpen waren leken te mooi om waar te zijn. Maar toen ik het las dacht ik: ik heb toch geen keus? Zo blijven voort tobben was immers ook geen optie? Mijn kwaliteit van leven was ver beneden de maat, ik kon geen enkele baan vervullen, niemand wil een patiënt in dienst nemen, toch? Ik dacht: ik ga er gewoon heen, baat het niet, dan is het maar zo, slechter kan het niet meer worden, want ik woog maar 40 kg!

Ik heb toen een afspraak gemaakt en werd door dr. Kruschinski behandeld. Ik heb wel eerst de behandeling zelf voorgeschoten, maar toen alles achter de rug was heb ik de nota en alle papieren bij mijn ziekenfonds ingeleverd en die heeft praktisch alles vergoed.

Ik ben nu meer dan een jaar verder, en ik kan niet anders zeggen dat ik weer gewoon functioneer en normaal kan eten. Ik moet zelfs oppassen dat ik niet te dik wordt….. Wel in de gaten houden dat mijn darmen niet helemaal leeg raken, maar dat is eigenlijk alles waar ik aan moet denken. Maar dat is inmiddels gewoonte geworden, en ik ben al met al dus heel erg blij dat de behandeling van dr. Kruschinski steeds meer bekendheid krijgt. Eigenlijk zou men een dergelijke behandeling verplicht moeten stellen bij mensen die kans op verklevingen hebben, want het spaart de zorg, maar vooral de patiënt zelf (!), een hoop steeds weer terugkerende ellende .Als men op de ouderwetse manier blijft opereren blijf je de kans op verklevingen immers houden.. 

Je kunt eigenlijk wel zeggen dat ik daardoor een nieuw leven heb gekregen. Een beter bewijs van het succes van deze behandeling is er niet!! 

 

Gisela 
Erfahrener 

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Hallo Lautje,

das ist ja wirklich eine gute Nachricht ! Wie schön, dass Dr. Kruschinski Dir helfen konnte. dass es Dir wieder gut geht und Du Dein Leben ohne Schmerzen genießen kannst. 
Es wurde ja schon oft hier geschrieben, dass leider zu wenige Patienten von ihren positiven Erfahrungen nach der OP berichten. Deshalb vielen Dank für Deinen Bericht. Damit machst Du sicherlich vielen Patienten wieder neuen Mut.

Interessant auch, dass Deine Krankenkasse die Kosten doch noch nachträglich übernommen hat. Da Du ja in Holland lebst, wäre es ganz gut zu wissen, ob das hier in Deutschland auch möglich ist. Vermutlich wäre das ein reines Glücksspiel. Bei uns ist die Kostenübernahme ja ein regelrechter Kampf mit den gesetzlichen Krankenkassen. Aber wie Dr. Dr. Kruschinski berichtet hat, bewegt sich so langsam etwas (leider noch nicht für Verwachsungspatienten). Aber ich bin sicher, es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch für diese OP’s die Krankenkassen ihre Zusagen geben. Dr. Kruschinski bemüht sich ja sehr darum. Wir müssen eben noch etwas Geduld haben!

Ich habe Dir noch eine private pm geschickt.

Viele liebe Grüße und ich wünsche Dir auch weiterhin eine schöne und vor allen Dingen schmerzfreie Zeit.

Gisela 

Sibylle – Respekt u. Hochachtung

„Herr Dr. Kruschinski! Sie haben mir mein Leben zurückgeschenkt!“ Mit dieser Aussage möchte ich meinen Erfahrungsbericht einleiten. Über viele Jahre hinweg litt ich unter sehr starken Unterbauchschmerzen mit Kreislaufproblemen, Übelkeit und Erbrechen. Immer wieder bekam ich von meinen behandelten Ärzten zu hören, das seien Verwachsungen. Dagegen könne man nichts tun. Ich müsse mit meinen Schmerzen leben. Mein Zustand verschlechterte sich zunehmend. Mir wurde bewußt, daß es so nicht weitergehen konnte. Also wurde ich selbst aktiv. Im Internet fand ich zahlreiche Infos über das Leistungsspektrum von H. Dr. Kruschinski. Ich war sehr beeindruckt, schrieb ihm meine Leidensgeschichte und schon wenige Stunden später hatte ich seine Zusage zur Operation. Niemals hätte ichc geglaubt, dass H. Dr. Kruschinski eine so zutreffende Diagnose stellt, ohne mich vorher einmal gesehen zu haben. Ich habe großen Respekt vor diesem Arzt.

Am 19.4.2009 fuhr ich mit meinem Vater in das 400 km nordöstlich gelegene Braunschweig. In der Klinik am Zuckerberg erwartete uns ein zuvorkommendes Team und ein tolles Ambiente. Das Patientenzimmer, eingerichtet wie ein Hotelzimmer, eine wunderschöne Parkanlage, fachkompetente Ärzte und liebevolle Schwestern geben dieser Klinik ihre besondere Note. 
Das Aufklärungsgespräch mit H. Dr. Kruschinski wirkte auf mich sehr beruhigend und ermutigend. Von diesem Moment an, verspürte ich in guten Händen zu sein. Meine Schmerzen wurden endlich ernst genommen. Bei der ersten Op wurden zahlreiche Verwachsungen gelöst und ein Spraygel zur Profilaxe implantiert. Das Ergebnis wurde 4 Tage später in der zweiten Op kontrolliert. Beide Ops verliefen komplikationslos und waren ein durchschlagender Erfolg. Alle Verwachsungen waren gelöst. Seit 3 Wochen bin ich wieder zu Hause und bis auf wenige Wundschmerzen endlich schmerzfrei. Mein Hausarzt und auch mein Frauenarzt sind über das Ergebnis der beiden Ops sehr erstaunt.

Die Anzahl der leidgeplagten Patientinnen mit Verwachsungen ist zunehmend steigend. Um so bedauerlicher ist es, daß viele gesetzl. Krankenkassen die Kostenübernahme einer Athäsiolyse strikt ablehnen, ohne sich darüber bewußt zu sein, daß es sich bei diesem Eingriff um eine lebenserhaltende Maßnahme handelt, jedoch nicht um eine kosmetische Operation. Ich wünsche H. Dr. Kruscchinski und seinem Team, daß es ihnen gelingen wird, das Kliniksysthem von EndoGyn  erfolgreich zu erweitern. Ich freue mich über Ihren und Euren Erfahrungsaustausch.

Sibylle Kramm

Dürfen wir vorstellen: Isabella – ein gesundes kleines Mädchen trotz Darmverschluss der Mutter während der Schwangerschaft!

VerwachsungenDie meisten Menschen würden behaupten, dass die Überlebenschancen eines Baby´s, dessen Mutter während der Schwangerschaft einen Darmverschluß entwickelt, nahezu gegen Null gehen.

Nicht so in diesem Fall einer Patientin bei EndoGyn: eine 24-jährige Patientin aus den USA mit Zustand nach mehreren Laparotomien (große Bauchschnitte) und extremen Schmerzen im Mittelbauch und rechten oberen Quadranten seit ca. 3 Monaten, dauerhafter Schmerztherapie (Nubain Injektionen) und unklarer Amenorrhoe (Ausbleiben der Regelblutung) seit ebenfalls ca. 3 Monaten, wurde bei EndoGyn und Dr. Daniel Kruschinski vorstellig.

Die behandelnden Ärzte in den USA begründeten die Amenorrhoe durch die Einnahme der starken Schmerzmittel.

Der bei EndoGyn pre-operativ durchgeführte Ultraschall zeigte eine Schwangerschaft von 12 Wochen.

Klinisch manifestierte sich ein großer Darmverschluß mit einem offensichtlichen massiven Megacolon des Colon transversum (querverlaufender Dickdarm) und Colon descendens (absteigender Dickdarm).

Durch die Technik der gaslosen Lift-Laparoskopie konnte der Eingriff zur Lösung der Adhäsionen/Verwachsungen und Beseitigung des Darmverschlusses durchgeführt werden, ohne ein erhöhtes Risiko für das ungeborene Kind darzustellen.

Im Falle einer konventionellen Laparoskopie (mit CO2-Insufflation in die Bauchhöhle) wäre dies so nicht möglich, da durch das Gas der Druck auf den schwangeren Uterus enorm ist und gleichzeitig Veränderungen des Stoffwechsels auftreten, wie eine Azidose (Veränderung des Säure-Basen-Haushalts und damit Absinken des pH-Wertes im Blut, was eine Gefahr für das Ungeborene darstellt).

Während der Operation mittels gasloser Lift-Laparoskopie stellte sich der schwangere Uterus, Adhäsionen des Darms im rechten oberen Quadranten zur Bauchdecke ziehend, ein im gleichen Areal beginnendes Megacolon des Colon transversum, sowie im linken unteren Quadranten ein bereits bestehendes Megacolon des Colon descendens dar.

Nachdem die Adhäsionen erfolgreich gelöst werden konnten, dekompressierte das Megacolon und die Adhäsionsbarriere konnte verwendet werden (in diesem Falle SprayShield).

Aufgrund der Schwangerschaft wurde natürlich auf einen üblicherweise durchgeführten Second Look verzichtet.

Einige Monate später kam eine gesunde Isabella zur Welt, der knapp 2 Jahre später noch ein kleiner Bruder folgte.

Die Mutter hat seit der Operation bei EndoGyn keine Adhäsionsbeschwerden mehr.

Bilder der Operation sowie von Isabella sehen Sie hier:

http://laparoscopyofadhesiolysis.com/what-can-be-discovered-connected-to-painful-bowel-obstruction/