Konzept bei KMC

Operationen zur Beseitigung von Verwachsungen

Verwachsungspatienten werden von der Medizin aufgegeben und nicht selten nur in Notfällen operiert. Der Grund dafür ist, dass mit jeder neuen Operation die Verwachsungen zunehmen, da den meisten Chirurgen ein richtiges Konzept für deren Beseitigung und Vorbeugung fehlt. Es werden teilweise auch sinnlose Operationen durchgeführt, da die Patienten unter Verwachsungen und Schmerzen stark leiden schwer zu behandeln sind. Ihre behandelten Ärzte oder Hausärzte sind mit diesem Problem oft überfordert und weisen die Patienten immer wieder neu in die Kliniken. Auch werden diese Patienten häufig von den Krankenkassen im Stich gelassen, da Ärzte und Kliniken, die sich speziellen Behandlungsmethoden von Verwachsungen zuwenden, von den Krankenkassen nicht anerkannt werden.

Bei KMC wird dieses Problem sehr ernst genommen

Bei der langwierigen und teilweise aussichtslosen Behandlung von Verwachsungenkommt es darauf an, mit jeder Operation das Ausmaß der Verwachsungen zu reduzieren und / oder zu beseitigen. Durch unser Konzept, bei welchem adäquate chirurgische Operationsmethoden (gaslose Laparoskopie) und nachgewiesen wirkende Barrieresubstanzen eingesetzt werden, kann die Neubildung oder das erneute Auftreten von Verwachsungen und vor allem die drohende „Notfalloperation“ z.B. bei einem Darmverschluss mit teilweise schlimmen Folgen (Bauchfellentzündung, Entfernung von Darm, künstlicher Darmausgang und natürlich noch mehr Verwachsungen) vermieden werden.

Das KMC – Konzept

Um die teilweise schlimmen Folgen von Verwachsungen zu vermeiden, werden unsere Operationen zu deren Beseitigung immer endoskopisch durchgeführt. Der Bauchschnitt, der in allen Fällen neue oder wiederkehrende Verwachungen zur Folge hat, wird gänzlich vermieden Extrem selten oder vereinzelt bei der Notwendigkeit von Darmentfernung wird ein Mini-Schnitt von etwa 4 – 5 cm angelegt, der aber in seiner Form, in keinem Fall die Risiken des normalen Bauschnittes nach sich zieht. Die von uns eingeführte gaslose Laparoskopie hat die geringsten Risiken bezüglich des Auftretens von Verwachsungen. Das bei der Bauchspiegelung mit Gas eingesetzte und künstlich in  den Körper gebrachte Kohlendioxidgas (CO2), welches experimentell bei langer Operationsdauer ein Co-Faktor für die Bildung von Verwachsungen ist (siehe unter www.Lift-Laparoskopie.de), wird bei unserer Methode vermieden oder nur kurz angewendet.

Das Konzept besteht aus dem primären Eingriff, der stationär durchgeführt wird und der sog. Second-look Bauchspiegelung 3-4 Tage später. Bei der ersten Bauchspiegelung werden die Verwachsungen gelöst und ein spezielles Barriere-Mittel auf die Wundflächen aufgesprüht, welches verhindert, dass sich diese Wundflächen wieder aneinander kleben. Die Second-look Bauchspiegelung dient dazu, den Erfolg der Operation zu dokumentieren und / oder kleinste Verwachsungen erneut zu lösen. Da sich Verwachsungen innerhalb der ersten 72 Stunden nach einer Operation bilden, ist der 3-4-tägige Abstand deshalb so ausgerichtet. Sollten sich erneut kleine Verwachsungen gebildet haben, kann man sie außerdem sehr leicht und ohne zu „schneiden“, also ohne Verletzung und Blutung, stumpf trennen. Selten muss dann noch das Barrieremittel auf diese Flächen aufgetragen werden.

Für beide Operationen müssen etwa 6-7 Tage Aufenthalt eingeplant werden, die zusammen mit dem Partner oder einer Begleitperson verbracht werden können. Diese Zeit wird in einem exclusiven Ambiente einer Privatklinik verbracht, die Begleitperson erhält kostengünstige Konditionen für Kost und Logis.

Bei sehr starken Verwachsungen kann der erste Eingriff bis zu 4 Stunden dauern. In seltenen Fällen reicht eine Operation nicht immer aus, so dass ein zweizeitiges Vorgehen notwendig wird und das gesamte Behandlungskonzept leicht verändert wird. Das genaue Vorgehen kann aber erst nach dem Verlauf der ersten Operation entschieden werden.

Neben den Operationen ist die Nachsorge (Follow-up) der Verwachsungspatienten enorm wichtig, weshalb der Verlauf nach der Operation von uns 24 Monate dokumentiert wird. Zu diesen Zwecken werden Sie von uns kontaktiert und befragt oder, wenn notwendig, auch untersucht. Nur durch das Einhalten dieser Nachsorge kann Ihr Ergebnis kontrolliert Werden, Außerdem können wir eine genaue Statistik zu unserem Behandlungskonzept erstellen, die enorm wichtig ist, um die Qualität unserer Operationsmethode permanent zu verbessern.

Die Qualität des KMC – Konzeptes

Seit 1998 behandelten wir Verwachsungen mittels der gaslosen Laparoskopie aber ohne Anwendung von Adhäsionsbarrieremitteln. Diese schonende Behandlungsmethode erwies sich als sehr erfolgreich. Im Bestreben, die Ergebnisse der Chirurgie stetig zu verbessern, haben wir im Jahre 2000 Barrieresubstanzen untersucht und haben uns zu Beginn 2001 auf das SprayGel™ festgelegt.

In der ersten Pilotstudie des Konzeptes der gaslos-laparoskopischen Adhäsiolyse in Kombination mit  SprayGel™ sind 36 internationale und 9 deutsche Patienten eingeschlossen worden. Von diesen 45 Patienten haben 34 die Kriterien für die Aufnahme in die Studie erfüllt. Die Verlaufsbeobachtung für die Studie war 6-19 Monate.
Von 34 Patienten waren 31 = 91 % verwachsungsfrei zum Zeitpunkt der Second-look Bauchspiegelung 7 Tage nach dem Ersteingriff. Drei Patienten hatten sehr spärliche (unter 3 cm) Verwachsungen, die in der Second-look Operation durch einfaches Berühren mit einem Instrument gelöst wurden. Wir vermuten, dass diese Verwachsungen nicht wieder auftraten, da keine dieser Patienten Schmerzen im weiteren Verlauf, entwickelt hatte. Vier Patienten haben Schmerzen entwickelt, weshalb eine 3rd-look Bauchspiegelung etwa 12 Wochen nach dem ersten Eingriff durchgeführt wurde. Als Schmerzursachen wurden jeweils andere Ursachen gefunden. Bei keiner dieser Patientinnen konnten Verwachsungen festgestellt werden. Damit waren 88 % (30 Patienten) auch schmerzfrei.

Vergleicht man die Literatur, so werden dagegen für die Bauchspiegelung mit Gas und SprayGel™ nur 71 % als adhäsionsfrei ( mit nur kurzem Follow-up) beurteilt und nur 63 % als schmerzfrei eingestuft. Diese Untersuchungen wurden anlässlich gynäkologischer Verwachsungen durchgeführt und nicht, wie in unserem Fall, bezüglich Darmverwachsungen, so dass es als evident erscheint, dass unsere hervorragenden Ergebnisse dem Konzept der gaslosen Bauchspiegelung mit dem Verzicht auf Kohlendioxid (CO2) zuzurechnen sind. Es ist die erste durchgeführte Studie von Operationen mit der gaslosen Bauchspiegelung in Kombination mit SprayGel™ zur Verwachsungslösung und einer Second-look Bauchspiegelung.

Innerhalb der ausgeschlossenen Patientinnen befanden sich auch Patienten mit schwersten Darmverwachsungen, die von anderen Chirurgen „nur im Notfall“ operiert würden. Untersucht man diese Patientengruppe, so zeigt sich, dass sogar in dieser Gruppe, wo zwei bis drei Operationen zur Verwachsungslösung notwendig waren, eine erhebliche Verbesserung der Symptomatik eingetreten ist. Zu betonen ist, dass im gesamten Verlaufszeitraum kein einziger Patient eine Operation zur Beseitigung eines Darmverschlusses erhalten musste. Auch betrug die Komplikationsrate bezüglich schwerer Darmkomplikationen (1 Patient von 45) nur 2 % (in der Literatur werden dagegen 30 – 60 % angegeben).

Seit Dezember 2008 setzen wir zur Adhäsionsprophylaxe das neue SprayShield™ von COVIDIEN. Das SprayGel™ wurde, nachdem die Firma Confluent Surgical von Covidien übernommen wurde, in einigen Komponenten modifiziert, vor allem solle die Resorptionszeit verkürzt sein (5-7 Tage) gegenüber dem SprayGel™ (7-14 Tage). Und die blaue Farbe kommt nicht mehr vom Methylenblau sondern von einfachen Lebensmittelfarben = Brilliant Blue FCF; http://en.wikipedia.org/wiki/Brilliant_Blue_FCF. Covidien hat die Palette der Bioprodukte an die Firma Integra verkauft, diese vertreibt das seitdem als Adhäsionsbarriere als DuraSeal auch für die Wirbelsäulenchirurgie.

Unsere Strategie

Barrieresubstanz „SprayShield™“ von Covidien, um Verwachsungen nach chirurgischen Eingriffen zu vermeiden.

Seit März 2001 wenden wir das SprayGel™, das Vorprodukt von SprayShield™, als neuartige Spraysubstanz aus Polyethylenglykol (PEG) an, um Verwachsungen bei gynäkologischen Eingriffen zu vermeiden. Bei allen Operationen per Bauchschnitt entstehen in der Regel Verwachsungen. Aber auch in der minimal invasiven Chirurgie während einer Bauchspiegelung können bei einigen Eingriffen, wie z.B. Endometriose- oder Myomoperationen Wundflächen entstehen, die, wenn sie aneinander kommen, verkleben können. Damit entstehen Verwachsungen, die spätere Probleme, z.B. Schmerzen, Verklebungen der Eileiter (Kinderlosigkeit) oder anderen Organen (Darm / Eierstock / Gebärmutter). Es drohen somit chronische Probleme und Schmerzen mit langwierigen Behandlungen und evtl. Nachoperationen, um diese Verwachsungen zu lösen.

Die neuartige Gel-Substanz (SprayShield™) wird auf die Wundflächen gesprüht und haftet auf dieser Wundfläche bis einige Tage nach der Operation. Da Verwachsungen innerhalb der ersten 3 Tage nach der Operation entstehen, verhindert das Barrieresystem somit das Entstehen von Verwachsungen. Das SprayShield™ löst sich danach auf und wird einfach vom Bauchfell aufgenommen und über die Nieren aus dem Körper ausgeschieden.

Das Kohlendioxid – Gas, mit welchem bei der üblichen operativen Bauchspiegelung der Bauch aufgepumpt wird, verändert das gesamte Bauchfell in ein saures Milieu. Somit wird dem Gewebe Sauerstoff entzogen, was zum Absterben der Zellen mit Ausbildung von globalen Wundflächen im Bauchfell und Bauchorganen führen kann.

Durch die Anwendung der gaslosen Bauchspiegelung vermeiden wir das Aufpumpen mit Kohlendioxid, welches in neueren Studien aus o.g. Gründen als Co-Faktor die Bildung von Verwachsungen begünstigt (² (³. Da daneben aber immer Wundflächen bei einer Operation entstehen, da Gewebeschichten getrennt werden, kann durch die Abdeckung mit SprayShield™ zusätzlich der Bildung von Verwachsungen auch an diesen Flächen vorgebeugt werden. Somit haben wir durch die gaslose Laparoskopietechnik und das SprayShield™ eine ideale Kombination, die das Entstehen und Ausbilden von Verwachsungen vermeiden hilft.

Siehe auch Spezialgebiet Gaslose Laparoskopie > Warum gaslos ?.

und Bilder mit SprayGel™ und SprayShield™ unter Endoskopieatlas Verwachsungen bei ausgeprägten und schwersten Verwachsungen. 

(² Carbondioxide pneumoperitoneum is a co-factor in adhesion formation

(Yasildagar N, Ordonez JL, Laermans I, Koninckx PR, 1999)

(³ Peritoneal mesothelial hypoxia during pneumoperitoneum is a cofactor in adhesion formation

(Molinas CR, Mynbaev O, Puawels A, Novak P, Koninckx PR, 2001)

 

Dadurch besitzen wir in Form der gasfreien Laparoskopie und SprayShield™ die ideale  Kombination, die das Auftreten von Verwachsungen vorzubeugen hilft.

Dr Kruschinski hat bis jetzt in mehr als 1000 Fällen eine Lösung von Verwachsungen mittels der Techniken der gasfreien Trennung der Verwachsungen mit Aufbringung des SprayGel™ und SprayShield™ durchgeführt.

Verwachsungen beginnen sich innerhalb von 3 Stunden nach der Beendigung einer Operation zu bilden – dieser Prozess dauert bis zu drei Tagen postoperativ an.
Wenn sich Verwachsungen während dieses kritischen Zeitraums gebildet haben, so können sie leicht durch den Chrirurgen während einer second-look-Laparoskopie entfernt werden- und nochmals Adhäsionsbarriere angewendet werden, wenn es notwendig sein sollte.

Dr. Daniel Kruschinski ist einer der wenigen Chrirurgen auf der Welt, die eine second-look Laparoskopie 3-4 Tage nach der initialen chirurgischen Behandlung durchführt.

Durch Dr. Kruschinski’s Erfahrungsschatz ist das Risiko der Bildung von Verwachsungen mit der nachfolgenden Notwendigkeit einer erneuten Operation deutlich reduziert. Er beherrscht die erforderlichen mikrochirurgisch-laparoskopischen Techniken und hat tausende von Stunden mit der Durchführung schwieriger, zeitaufwendiger und riskanter chrirurgischer verfahren verbracht.

Eine wiederhlote Operation von Verwachsungen ist dann in diesen Fällen weniger ausgedehnt und beinhaltet für gewöhnlich nicht den selben Aufwand an Trennungen, die primär zu der Bildung von Verwachsungen geführt haben.

Hier folgen einige von Dr. Kruschinski’s Ergebnissen

  • Ungefähr 84,9 % der Patienten sind im Rahmen der second-look Laparoskopie 3-4 Tage postoperativ verwachsungsfrei.
  • Die Patienten, die kleine Verwachsungen im Bereich des Schnittes gebildet haben, die man bei der second-look Laparoskopie 3-4 Tage nach der Operation entdeckt, sind schon sehr leicht zu entfernen, indem man sie nur mit einem Instrument berührt.
  • Nur 9% entwickeln Schmerzen nach der Operation und die Hälfte derer stellte sich zur third-look-Laparoskopie vor, bei denen in zwei Fällen Verwachsungen als Schmerzursache nachweisbar waren, während in den übrigen Fällen keine Verwachsungen aber statt dessen andere Ursachen wie ein Adnexentumor etc. gezeigt werden konnten.
  • Dadurch ergibt sich eine Erfolgsrate für die gasfreie Lösung von Adhäsionen mit SprayGel™ / SprayShield™ von 85% in Bezug auf anschließende Schmerz- und Verwachsungsfreiheit der Patienten.

Um Fotos von unserer Technik der gasfreien Lösung von Verwachsungen mit SprayGel™ und SprayShield™ einzusehen, klicken Sie bitte auf die unten angeführten Links. Bilder für SprayGel™ und SprayShield™sind in unserem Endoskopieatlas Schwere Darmverwachsungen & Extrem schwere Darmverwachsungen oder auch unter Ergebnissen.

 

Seit Dezember 2008 setzen wir zur Adhäsionsprophylaxe das neue SprayShield™ von COVIDIEN. Das SprayGel™ wurde, nachdem die Firma Confluent Surgical von Covidien übernommen wurde, in einigen Komponenten modifiziert, vor allem solle die Resorptionszeit verkürzt sein (5-7 Tage) gegenüber dem SprayGel™ (7-14 Tage). Und die blaue Farbe kommt nicht mehr vom Methylenblau sondern von einfachen Lebensmittelfarben = Brilliant Blue FCF; http://en.wikipedia.org/wiki/Brilliant_Blue_FCF. Die Firma Integra hat die Biopruktpalette von Covidien übernommen und vertreibt das Gelprodukt unter dem Namen DuraSeal, auch für die Wirbelsäulenchirgie

 

SprayShield Adhäsions-Barriere

Verwachsungen können sich nach allen chirurgischen Eingriffen bilden, die eine Laparotomie (Eröffnung des Bauchraumes über einen Bauchschnitt) beinhalten. 


Jedoch können sich selbst während einer Laparoskopie (Bauchspiegelung), die in den Formenkreis der minimal invasiven Chirurgie gehört, Wundoberflächen bei bestimmten Behandlungen bilden, wie zum Beispiel bei Endometriose oder Myomoperationen (gutartige Neubildungen der glatten Muskulatur). 

Diese Oberflächen können sich aneinander anlagern und so Adhäsionen bilden.

Diese Verwachsungen können später Probleme verursachen wie Schmerzen, Verklebungen der Eileiter (Unfruchtbarkeit) oder anderer Organe (Darmtrakt/ Eierstöcke/ Gebärmutter).

Somit besteht die Möglichkeit, dass sie chronische Beschwerden und Schmerzen verursachen, die weiterer Behandlungsmethoden bedürfen und möglicherweise sogar eine Lösung der entstandenen Adhäsionen in Form einer Folgeoperation notwendig wird.

Der Langzeiterfolg vieler verschiedener chirurgischer Eingriffe kann durch den Gebrauch von Schranken bzw. Barrieren verbessert werden, die als „ innere Bandagen“ dienen und Adhäsionen vorbeugen.

Viele der verfügbaren mechanischen Schranken, die heutzutage verwendet werden, werden entweder aus industriellen Materialen oder tierischen Mitteln gewonnen.

SprayShield™ (vormals SprayGel™ ist eine neuartige Barrierensubstanz von Covidien zur Vorbeugung postoperativer Verwachsungen


SprayShield™, eine gewebefreundliche, zu großen Teilen auf Wasser basierende, Substanz erfüllt die Anforderungen eines effektiven, sicheren, benutzerfreundlichen Systems zur erfolgreichen Vorbeugung postoperativer Verwachsungen. 

SprayShield™ist ein sanftes, auf Wasser basierendes Überzugsmaterial, welches auch als Hydrogel bekannt ist.

Dieses Material wird aus zwei auf Wasser basierenden Polyethylenglykol (PEG) Lösungen hergestellt, die direkt an Ort und Stelle der Verletzung gemischt und aufgetragen werden.

Die Lösungen werden mithilfe eines Applikators aufgesprüht, der extra für minimal invasive Geräte konzipiert ist.

SprayShield™, eine gewebefreundliche, zu großen Teilen auf Wasser basierende, Substanz erfüllt die Anforderungen eines effektiven, sicheren, benutzerfreundlichen Systems zur erfolgreichen Vorbeugung postoperativer Verwachsungen.

SprayShield™ ist für laparoskopische Operationen geeignet.

SprayShield™ wird vorbereitet und mittels des SprayShield Laparoscopic Sprayers am Operationssitus durch einen 5mm Trokar appliziert.

Der SprayShield Laparoscopic Sprayer ist zur Einmal Nutzung verfügbar und hat eine einzigartige Lüftungsmöglichkeit als Sicherung und eine flexible Spitze für eine bessere Kontrolle. Er ist mit einer speziellen SprayShield-Pumpe verbunden, die wiederverwendbar ist.

Während der Operation wird das SprayShield™ von dem Operateur auf die Oberflächen mit dem höchsten Adhäsionsbildungsrisiko gesprüht.

 

Dieses umschließt und schützt dann die Gewebe vor der Bildung von Verwachsungen. Nachdem die inneren Wunden verheilt sind, bricht die Ummantelung auf und wird auf natürlichem Weg vom Körper über den Urin ausgeschieden. Das Material ist sehr träge und weist eine hohe Kompatibiltät zum Körpergewebe auf. Dadurch, dass weder menschliche noch tierische Bestandteile in SprayShield™ enthalten sind, wird das potentielle Risiko für den Patienten verringert.

Second look und third look Laparoskopie

SECOND LOOK LAPAROSKOPIE (SLL)

Die Prinzipien der SSL wurden zuerst durch Swolin eingeführt, um die Ergebnisse einzelner chirurgischer Verfahren auszuwerten. 

Diese Prinzip wurde schnell Routine und von vielen Gynäkologen genutzt, da es eine Möglichkeit darstellt, neu aufgetretene oder wiedergekommene Verwachsungen zu lösen. 

Dr. Daniel Kruschinski ist einer der wenigen Operateure weltweit, der eine „second look Operation“ (SSL) ca. sieben Tage nach der eigentlichen Operation durchführt. 

Durch Dr. Kruschinskis Erfahrung ist das Risiko der Entstehung von Adhäsionen und die daraus resultierende Notwendigkeit einer erneuten Operation deutlich reduziert. 

Er beherrscht die erforderlichen fortgeschrittenen mikrochirurgischen und laparoskopischen Techniken und hat tausende von Stunden damit verbracht sehr schwierige, zeitaufwendige und chirurgisch risikoreiche Verfahren durchzuführen. 

EIne wiederholte Verwachsungsoperation ist in solchen Fällen weniger ausgedehnt und benötigt für gewöhnlich nicht das gleiche Ausmaß an Trennungen, die während des primären Eingriffs zu der erneuten Bildung von Adhäsionen geführt haben. 

Das Gleiche zeigte Jansen, der davon berichtet, dass eine second-look Operation zu einer wesentliche Reduktion von Verwachsungen führt wie man bei einer third-look Operation feststellen kann. 

Trimbos-Kemper berichtet über eine Verringerung der Anzahl von Schwangerschaften, die sich unerwünscht nicht in der Gebärmutter entwickeln, bei Frauen, die sich einer SSL unterzogen haben, obwohl die Rate der intrauterinen Schwangerschaften gleich blieb. 

Surry und Kollegen sahen eine Schwangerschaftsrate von 52,1% in der Gebärmutter bei 31 Patientinnen, die eine frühe SSL nach einer Beckenrekonstruktionsoperation durchführen ließen. 

Andere potentielle Vorteile der second-look-Operation beinhalten die Möglichkeiten des Chirurgen die Wirksamkeit chirurgischer Techniken oder Hilfsmittel zu beurteilen, genauso wie sie dem Patienten eine verantwortliche Einschätzung einer wahrscheinlichen Prognose liefern können. 

„THIRD LOOK LAPAROSKOPIE“ 

Dr. Kruschinski bietet Patienten, bei denen die Symptome noch drei Monate nach einer second-look-Operation persistieren eine third-look-Laparoskopie (eine dritte laparoskopische Operation) an. 

Ein Chirurg beurteilt eine Verbesserung der Verwachsungsskala als Erfolg, während der Patient eher die Besserung der Symptome oder deren Verschwinden als Erfolg betrachtet! 

Nach einer Operation können einige Verwachsungen zurückkehren, der Chirurg kann die Reduktion der Verwachsungen als eine Besserung messen, während der Patient sagt, dass er/sie noch unter Schmerzen leidet und daraus schlussfolgert, dass die Adhäsionen wieder da sein müssen. 

In einigen Fällen liegt eine deutliche Besserung der Verwachsungen vor (bis 90%), aber  einzelne kleine Verwachsungen können sich an bestimmten Stellen gebildet haben und können hier ausgeprägte Schmerzen verursachen. 

Daher kann eine third-look-Laparoskopie helfen, diese kleinen Verwachsungen, die für die Schmerzen ursächlich sind, aufzufinden und sie dann dringend zu behandeln. 

Trimbos-Kemper und Mitarbeiter führen bei Patienten, die eine Trennung von Verwachsungen bei einer frühen second-look-Operation erfahren haben, eine weitere third-look-Laparoskopie durch. Sie berichten, dass mehr als die Hälfte der während einer second-look-Laparoskopie durchtrennten Verwachsungen nicht wieder auftreten.

Basis-Publikationen

 

Kruschinski D, Homburg S, d’Souza F, Campbell P, Reich H 

Adhesiolysis in Severe and Reccurent Cases of Adhesions Related Disorder (ARD) – A Novel Approach Utilizing Lift (Gasless) Laparoscopy and SprayGel™ Adhesion Barrier 
Surg Technol Int. 14; 131-139 (2006)(englisch) 

Originalartikel als pdf Surgical Technology International

 

Kruschinski D

Don’t let adhesions happen to your patients! 
Suppl to OutpatientsSurgery, March 2007, 32 – 35 (2007)(englisch) 

Originalartikel als pdf Outpatient Surgery Magazine Supplements

 

Kruschinski D 
Laparoscopic GYN: 4 Reasons to Go Gasless 
OutpatientsSurgery, VOLUME VI, NO. 1, 49-53 (2006) 

Originalartikel als pdf Outpatient Surgery Magazine

 

Kruschinski D 
Case paper über SprayGel 

Datei als pdf Case paper 

Pre-clinical evaluation of a next-generation spray adhesion barrier for multiple site adhesion protection

 

Surg Technol Int. 2009;18:137-43.

Pre-clinical evaluation of a next-generation spray adhesion barrier for multiple site adhesion protection.

Ferland RCampbell PK.

Brown University, Providence, RI.

Abstract

Intra-abdominal adhesions represent a major cause of postoperative morbidity, including chronic or recurrent pelvic pain and infertility in a significant percent of patients. The SprayShield Adhesion Barrier System (Covidien, Waltham, MA) is a next-generation sprayable adhesion barrier to prevent postoperative adhesions. Initially sprayed as a liquid, SprayShield solidifies within 2 seconds of contact with tissue through a polyethylene glycol (PEG) ester-Trilysine reaction to form an adherent, internal tissue barrier that protects the underlying tissues for several days after surgery. After tissue begins to heal, the adhesion barrier liquefies via hydrolysis and completely absorbs within 7 days. Safety testing has shown the product to be nongenotoxic, noncytotoxic, nonsensitizing, and nonirritating. SprayShield has been shown to adhere well to tissue, with the mechanism of adherence believed to be mainly due to tissue surface mechanical interlocking. In studies that compared SprayShield to good surgical technique, virgin hogs were randomized to receive SprayShield or good surgical technique (Control). Compared to Controls, SprayShield demonstrated a statistically significant reduction in the number of adhesions (46%, p=0.04) and in the area of adhesions (83%, p=0.012) to injured sites. With its ease of application, biocompatibility and adhesion prevention efficacy, SprayShield may be an effective next-generation adhesion prevention product for open and laparoscopic abdominopelvic procedures as an adjunct to good surgical technique.

Zweifelhafte Studien

Eine laparoskopische Adhäsiolyse (Lösung von Verwachsungen durch eine Bauchspiegelung) ist bei chronischen Schmerzen nicht empfehlenswert.

Lancet 

04/10/2003 
by Harvey McConnell
 

04/10/2003 
by Harvey McConnell 

Eine zunehmend popülare laparoskopische Adhäsiolyse kann bei Patienten mit chronischen abdominellen Schmerzen als eine Behandlung für Verwachsungen nicht empfohlen werden. 

Diese Empfehlung wurde durch holländische Klinikärzte nach einer randomisierten Multi-Center Studie herausgegeben, die nach einem Jahr herausfanden, dass es keinen statistisch signifikanten Unterschied in der Schmerzerleichterung gab, zwischen Frauen nach einer laparoskopischen Adhäsiolyse und solchen ohne Behandlung. 

Eine laparoskopische Adhäsiolyse, die starke Bauchschmerzen dadurch behandelt, dass Adhäsionen  entfernt werden ist kontrovers und nicht evidence based; dies wird noch im Bericht von Dr.Dingeman Swank und Kollegen aus dem Groene Hart Hospital, in den Niederlanden, hinzugefügt. Die Untersuchungshypothese zu ihrer Studie war, ob eine laparoskopische Adhäsiolyse bei Patienten mit Adhäsionen und chronischen Bauchschmerzen eine deutliche Schmerzlinderung bringt und zu einem Zugewinn an Lebensqualität führt. 

Chronische Bauchschmerzen stellen für Kliniker eine Herausforderung dar, sowohl diagnostisch als auch in der Behandlung und bei vielen Frauen sind die Ursachen unklar. Laparoskopien (Bauchspiegelungen) können bei 35- 56% andere Schmerzursachen ausschließen, so dass man zu der Annahme kommt, dass Adhäsionen die einzige Erklärung darstellen. 

In einer Studie wurde einem Teil der Patienten eine Behandlung vorenthalten. Die Schmerzen wurden ein Jahr lang durch Skalierungen beobachtet (von 0 bis 100) in Form einer visuellen Analog Punkte Skala, einer Skala zur Schmerzänderung, Schmerzmittelgebrauch und einer Graduierung der Lebensqualität. 

Nach einer diagnostischen Laparoskopie zur Bestätigung von Adhäsionen wurden die Patienten zufällig einer laparoskopische Adhäsiolyse (52) zur Entfernung der Verwachsungen zugeteilt oder sie erhielten keine Behandlung (48). Beide Gruppen berichteten anschließend über eine deutliche Schmerzlinderung sowie einen Zugewinn an Lebensqualität, ohne Nachweis eines Unterschiedes zwischen den beiden Gruppen (Bei einem mittlerern Wechsel von der Grundlinie der visuellen Analogskala nach 12 Monaten um 3 Punkte). 

Die Klinker beobachteten, dass die maximale Schmerzlinderung in beiden Gruppen nach 3 Monaten erreicht war und nach 6 Monaten wieder abnahm. 

Dr Swank und Kollegen zogen daraus den Schluss, dass es sich bei der diagnostischen Laparoskopie um ein sicheres Verfahren handelt, um heilbare Beschwerden bei Patienten mit chronischen Bauchschmerzen heraus zu finden. „ Eine laparoskopische Adhäsiolyse (Verwachsungslösung bei einer Bauchspiegelung) ist jedoch mit einer erhöhten Morbidiät vergesellschaftet und verschafft keine bessere Schmerzlinderung als die diagnostische Laparoskopie allein. Ihre Vorteile liegen daher nicht in der Adhäsiolyse, sondern in dem diagnostischen Aspekt der Behandlung“. 

Lancet 2003;361:1247-51. 

Hier die Kommentare von Herrn Dr. Kruschinski zu den Schlussfolgerungen der Studie: 

„Eine laparoskopische Adhäsiolyse (Verwachsungslösung bei einer Bauchspiegelung) ist jedoch mit einer erhöhten Morbidiät vergesellschaftet und verschafft keine bessere Schmerzlinderung als die diagnostische Laparoskopie allein. Ihre Vorteile liegen daher nicht in der Adhäsiolyse, sondern in dem diagnostischen Aspekt der Behandlung“. 

Dies Studie hat lediglich eine Aussage über die „magischen“ Effekte einer chirurgischen Intervention insgesamt. Schmerz beinhaltet viele Faktoren und wenn man ein Werkzeug wie eine Operation anwendet, diagnostisch oder therapeutisch, hilft es, da die Patienten alleine schon durch  das Vorgehen an sich beeinflusst werden und glauben, dass die Lösung der Verwachsungen gewirkt hat. Wenn der Patient jedoch unter wirklichen Verwachsungen leidet, so wird der Schmerz nach einem Tag wiederkehren, vielleicht dauert es auch etwas länger oder es endet sogar in einem Darmverschluss. 

Ich bin der Meinung, dass diese Studie ethisch nicht korrekt ist und es ist sicher, dass dieses Vorgehen, Adhäsionen zu entfernen oder auch nicht, dem Patienten schadet (ein überflüssiger chirurgischer Eingriff und eine erhöhte Krankheitszahl)!! ohne eindeutige Aussage… 

Zusätzlich ist hier die Rede von einer Kohlendioxid-Bauchspiegelung ohne eine wirkungsvolle Adhäsionsgrenze, so dass es möglich ist, dass die Adhäsionen bei den meisten der Patienten wiederkehren, so dass sich in beiden Gruppen der Gleiche Adhäsions-Score wie vor der Operation findet, sowohl in der Gruppe mit Adhäsionen und Adhäsiolyse (welche ja nach inadäquater Chrirugie wiederkommen können) und auch in der anderen Gruppe mit nicht gelösten Adhäsionen, so dass die Schlussfolgerungen aus der Studie auch sein könnte, dass die Lösung der Verwachsungen nicht funktioniert hat und daher beide Gruppen eine ähnliche Schmerzlinderung haben, der sicherlich irgendwann Komplikation von Adhäsionen folgen, wenn bei den Patineten solche vorliegen. 

Es wäre extrem wichtig Ergebnisse zu erhalten, ob eine erfolgreiche Lösung von Verwachsungen Schmerzlinderung bedeutet. Für solch eine Studie bräuchte man ein sehr gut ausgearbeitetes Studiendesign mit einer Lösung der Adhäsionen und einer nachfolgenden „ sekond look“ Laparoskopie um sicher beschreiben zu können, ob die Lösung der Verwachsungen erfolgreich war oder nicht. So wäre man dann in der Lage sichere Schlussfolgerungen zu ziehen, ob eine erfolgreiche Adhäsiolyse sichere Ergebnisse in Bezug auf Schmerzlinderung und andere Symptome von Adhäsionen oder Re-Operationen wegen Adhäsionen oder Darmverschluss gibt. 

Ich denke, für Personen, die unter ARD leiden, sollte es aus dieser Publikation nur eine Schlussfolgerung geben: 

„ Keine Operation ist besser als eine Operation, die nichts bringt!“ 
Aber andererseits ist natürlich eine Operation mit einem Operateur, der eine erfolgreiche Lösung der Verwachsungen gewährleisten kann, immer besser, als die Schmerzen so lange auszuhalten, bis die nächste Darmobstruktion in einer Notoperation endet… 

Dr. Daniel Kruschinski 

Chirurgie in Deutschland

Unmöglich?

Am Montag, den 23. Juni 2003, schrieb Sally Grigg im Message Board der Internationalen Adhesion Society (IAS) für die internationalen Patientinnen von EndoGyn® folgendes:

„Hi Freunde, ich weiß, dass Ihr alle in Schmerzen lebt und dass es sehr hart für Euch ist, aber ich möchte etwas offen zu sagen:
„Es ist zu weit“ höre ich jeden Tag.
Wenn Du nachdenkst, dass Du nur einen Körper hast und eine schlechte Chirurgie diesen nur noch schlechter machen kann, dann ist „keine Entfernung zu weit …“
Ich weiß, dass es hart ist, dass Geld aufzubringen, aber es ist nicht unmöglich.
Die Entfernung ist unmöglich…
Flugzeuge nehmen Dich nach Deutschland in weniger als einem Tag…
Dein Körper ist wichtiger als alles andere…, ich weiß, dass Kinder und unsere Eltern wichtig sind, aber was für eine Hilfe sind wir für Sie, wenn wir „halb tot“ sind…
Sorry, dass ich so penetrant bin, aber es ist wichtig…

Sally Grigg

 

***************************************************************

Vorbereitet von Roselyn Macdonald, roselyn99@hotmail.com nach ihrer Operation bei Dr Kruschinski Oktober, 2004.

Folgendes sind die großen Vorteile, die Dr. Kruschinski jeder Verwachsungspatientin anbietet, was meines Wissens nach kein anderer kann oder will. Diese sind jedoch definitiv die Gründe WARUM Sie zu Dr. Kruschinski für Ihre Operation gehen SOLLTEN und warum es nicht nur so ist, dass Sie Ihre Schmerzen loswerden, sondern dass es auch die letzte Operation sein wird, die Sie jemals für Ihre Verwachsungen benötigen werden.
Ich bin selber eine Patientin, die 18 Jahre lang Verwachsungen hatte und um die 5 Laparotomien (jedes Mal schlechte Schnitte vom Bauchnabel direkt runter) und um die 4 Laparoskopien mit Gas, das kann ich Ihnen wirklich versichern. Ihre postoperativen Schmerzen werden nicht wie sonst nach Operationen sein, da das SprayGel alle geschnittenen Oberflächen glücklich aneinander vorbeigleiten lässt. Keine reißenden oder ziehenden Schmerzen, von denen ich vorher angenommen hatte, dass sie dazu gehören würden (was es natürlich für jeden von Ihnen ist, der noch nicht Dr. K‘s wunderbare Arbeit selbst erlebt hat).

Die Klinik, in der Sie operiert werden und die Erholungsphase verbringen werden ist ein Erste Klasse Krankenhaus mit Zwei- und  Einbettzimmern und sehr modern, sauber und nett eingerichtet. Der Betreuungsstandard durch die Krankenschwestern ist sehr hoch. Die Klinik verfügt über eine ausgezeichnete Patientenbetreuung – genauso wie über einen privaten postoperativen Erholungsraum mit einer eins-zu-eins Betreuung. Es gibt sicherlich kulturelle Unterschiede, aber nichts, das daran hindert, dass der Patient qualitativ hochwertige Pflege erhält- oder seinen Aufenthalt genießt! Die meisten der Krankenschwestern sprechen auch ein sehr gutes Englisch! Es gab nur ein paar Wörter, mit denen wir Schwierigkeiten hatten- aber nicht so viele. Ich hatte gar keine Problem damit sie zu verstehen. Sie waren alle sehr nett und hilfsbereit.

Roselyn Macdonald plädiert für „gaslos“

Vorteile der gasfreien Laparoskopie mit einer besonderen Betonung darauf, wie sie Adhäsions-Patienten die erste wirkliche Hoffnung bietet:

 

  1. Kostenfaktor
    1. Kein teures CO2 Gas
    2. SprayGel / SprayShield verkürzt deutlich den Krankenhausaufenthalt postoperativer Patienten, siehe 5a.
    3. Wie b. Notwendigkeit weniger ambulanter Patienten und sehr viel geringeres Risiko einer wiederholten Verwachsungsoperation in den folgenden Jahren, siehe 5b.
    4. Chirurgen müssen nicht extra trainiert bzw. ausgebildet werden, werden, da die Methodik der gaslosen Laparaskopie in etwa der offenen koventionellen Chrirurgie entspricht.
  2. Einsatz
    1. von konventionellen Instrumenten aus der Bauchchirurgie
    2. Taktiler Sinn und Handkontakt ist bei den Instrumenten erhalten
    3. Einfacher Instrumentenwechsel ohne Gasverlust
  3. Kein Zell schaden durch CO2 Gas
    1. Kein Risiko einer Hypoxämie (Sauerstoffmangel), keine Übersäuerung, keine globale Übersäuerung oder globaler Zelluntergang der Zellen des Bauchraumes
    2. Dadurch SEHR viel geringeres Risiko in Bezug auf Verwachsungen durch einen der Punkte unter „a“ oben bedingt, und ein SEHR viel geringeres Risiko von Adhäsionen eben auch durch das CO2 allein.
  4. Die Möglichkeit einer regionalen Betäubung
  5. Absolut keine Komplikationen durch Blindpunktionen
    1. Die gesamte Prozedur wird unter Sichtkontrolle durchgeführt
  6. SprayGel / SprayShield hält alle Oberflächen aalglatt
    1. Deutliche Reduzierung der postoperativen Schmerzen, die Patienten bedürfen einer geringeren Schmerzmedikation, fühlen sich besser und haben einen wesentlich kürzeren Krankenhausaufenthalt (in meinem Fall ein Unterschied von 2 Nächten im Vergleich zu sonst durchschnittlichen 10 Nächten)
    2. Eine dramatische Reduzierung, wenn nicht Eliminierung des Wiederauftretens von Verwachsungen
    3. Weniger Verwachsungen oder keine Verwachsungen bedeuten eine signifikante Chance nicht wieder operiert werden zu müssen

 

Es ist lebenswichtig zu verstehen, dasst:

  • Die gasfreie Laparoskopie ein System nutzt, welches Abdo-lift genannt wird, das vorsichtig kalibriert wird die Bauchwand auf ein akzeptables Niveau von Druck anhebt, das nicht die Muskulatur, die Nerven oder die Gewebe schädigt. Es ist das Abdo-lift System, welches eine gute Sicht auf das Operationsfeld bietet, wodurch die Nutzung des schädigenden CO2 überflüssig wird.
  • SprayGel / SprayShield ist eigentlich nur in Verbindung mit der gasfreien Laparoskopie effektiv. Dieses ist dadurch bedingt, dass das Spray Gel aus einem feinen Strahl besteht, der durch den hohen Druck des CO2 Gases fortgeblasen werden würde, wodurch es nur die geschnittenen chirurgischen Oberflächen hier und dort zufällig benetzen würde, anstatt einen dichten Überzug zu ergeben. Dieser dichte Überzug ist aber essentiell für das SprayGel / SprayShield, um ALLE geschnittenen chirurgischen Oberflächen davon abzuhalten, während des Heilungsprozesses aneinander zukleben und dadurch wiederum mehr Verwachsungen zu erzeugen.
  • Darüber hinaus veranlasst das kalte CO2 Gas, dass sich natürliche Zellen zusammen ziehen und auch dadurch wird das SprayGel / SprayShield behindert, die Gewebe vollständig zu infiltrieren. Auch in solch einem Fall kann das SprayGel / SprayShield keinen guten Effekt haben.
  • Es ist natürlich zusätzlich von großer Bedeutung, dass durchgängig gute chirurgische Techniken verwandt werden, insbesondere um Verwachsungen vorzubeugen.

Dieses Dokument wurde von Roselyn Macdonald verfasst, die keine medizinisch tätige Person ist, sondern eine Patientin mit einer 18 jährigen Geschichte von Verwachsungen die in der ersten Instanz im Rahmen einer Endometriose begannen. Sie hatte eine große Anzahl sehr geschickt und exzellent durchgeführter Laparotomien und Laparoskopien in diesen 18 Jahren mit Darmobstruktionen durch einhergehende Verwachsungen, die viele Krankenhausaufenthalte notwendig machten. Sie heißt die Pionierarbeit von Dr. Daniel Kruschinski in Deutschland von ganzem Herzen gut, der die erste Person in den ganzen 18 Jahren war, die nicht nur gewillt, sondern auch begierig auf Fälle wie meinen war, die mit ziemlicher Sicherheit schwierig und zeitaufwendig zu operieren wären. Der Grund, warum er nicht vor Verwachsungen davonrennt? Es ist für Sie hoffentlich offensichtlich, wenn Sie das oben Geschriebene gelesen haben – er hat wirklich die Antwort. Ich würde mich freuen mit jedem Arzt, Patienten oder auch mit jemandem, der nur neugierig ist, zu sprechen.
Telefonnummer +44 1202 545 614.

Vergessen Sie nicht, dass die gasfreie Laparoskopie und das zerfließende SprayGel SprayShield zusammen wirken.

***************************************************************

Die Geschichte über den Triuph einer Mutter und ihrer Tochter über einen 14-jährigen Kampf, den wahren Grund für die Krankheit ihrer Tochter herauszufinden und zu besiegen:

Verwachsungen !

Doctors: Bound by Secrecy? Victims: Bound by Pain!

 

************************************************************

José in Duitssland – een medisch avontuur

http://www.axireaxi.nl/joseinduitsland/

Thank you dr. Kruschinsky. Without you, helping my mother, i wouldn’t be on this world  now.